In zwei Monaten wird gewählt, Ausgang weitgehend offen. Wir haben die Gretchen-Frage gestellt und uns in den Wahlprogrammen angesehen, wie die Parteien es mit der Kreislaufwirtschaft halten. Die Frage ist auch, wie die Kunststoffverarbeiter es mit den Rezyklaten halten. Wie kann die Menge tatsächlich gesteigert werden? Gar nicht so viel Steigerungsbedarf hat die deutsche Umwelttechnologie.
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Ein Blick in die Wahlprogramme der im Bundestag vertretenen Parteien ist weder besonders überraschend noch besonders ermutigend. (S. 24)
Schwerpunkt
Kunststoffe
Den Weg für Rezyklate ebnen
Die AGVU und die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen schlagen eine Strategie für mehr Rezyklateinsatz vor, die auf drei Elementen beruht. (S. 28)
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Es kommt auf die Sortierung an
Ein Bericht zum technischen Stand des Kunststoffrecyclings liefert ein ernüchterndes Bild: Viele bestehende technische Möglichkeiten würden gar nicht genutzt. (S. 31)
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Der Kampf um das Pfand
Sind die Sammelquoten für Einweg-Kunststoffgetränkeflaschen gemäß den Vorgaben der Einweg-Kunststoff RL ohne die Einführung eines Pfands erreichbar? (S. 34)
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Es wird Zeit, zirkulär zu denken
Die Idee der Kreislaufwirtschaft gewinnt in Politik und Wirtschaft an Dynamik, so die Einschätzung von Deloitte und BDI in einer aktuellen Studie. (S. 50)
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Mit Strategie wieder Vorreiter werden
Der WWF und das Wuppertal-Institut fordern eine Kreislaufwirtschaftsstrategie, um Deutschland wieder zum Vorreiter bei der Kreislaufwirtschaft zu machen. (S. 52)
Weitere Beiträge
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Immer noch die gleichen Probleme
Mitte Juni hatte die DGAW zu einer Online-Verstanstaltung eingeladen, auf der der aktuelle Stand der Umsetzung zur Gewerbeabfallverordnung diskutiert wurde. (S. 16)
Foto: Projekt Wings
Vom Strand in die Wand
Die gemeinnützige Organisation Project Wings baut auf der indonesischen Insel Sumatra aus 250 Tonnen Plastikmüll das größte Recyclingdorf der Welt. (S. 17)
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EU-Kommission stellt „Fit-für-55“-Paket vor
Die EU-Kommission hat ein Paket von Vorschlägen angenommen, mit dem die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gesenkt werden können. (S. 18)
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Rohstofffußabdruck geht leicht zurück
Der Rohstofffußabdruck Deutschlands für das Jahr 2018 beträgt 1.373 Millionen Tonnen. Gegenüber 2017 hat sich der Rohstofffußabdruck mit -1,0 Prozent wenig verändert. (S. 19)
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Neue Interessenvertretung für kommunale Abfallwirtschaft
Mitte Juni hat die „Vereinigung öffentlicher Abfallwirtschaftsbetriebe“ (VÖA) ihre Tätigkeit aufgenommen. Sie vertritt die öffentliche Abfallwirtschaft in Österreich. (S. 20)
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Klimaschutz wird aus Schrott gemacht
Für die BDSV greift die hauptsächlich wasserstoffbasierte Strategie der Bundesregierung und der Stahlhersteller zur Herstellung von grünem Stahl viel zu kurz. (S. 21)
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Wie grün ist die thermische Abfallverwertung?
Auf einem Themenabend des BDE wurde diskutiert, welchen Beitrag die thermische Abfallverwertung zum Green Deal und zur Kreislaufwirtschaft leisten kann. (S. 22)
Das Verursacherprinzip ist ein wesentlicher Bestandteil des europäischen Umweltrechts. Allerdings hapert es auch hier bisweilen an der Umsetzung. (S. 38)
Foto: Diren Senger
Das Gesamtsystem verstehen
Loopsai ist eine intelligente Software für Stoffkreisläufe. Sie soll komplexe Stoffströme erfassen, verstehen und miteinander vernetzen, damit ein geschlossener Kreislauf entsteht. (S. 40)
Quelle: Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University
Nachhaltigkeit in Zeiten von „Fast Fashion“
Eine Möglichkeit des stofflichen Recyclings ist die Regranulierung sortenreiner, chemiefaserhaltiger Textilien und das erneute Ausspinnen zu neuwertigen Fasern und Garnen. (S. 42)
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Die nächsten Schritte wagen
Im Herbst 2019 wurde erstmals über den aktuellen Stand der Umsetzung der SDGs berichtet. Ein aktueller Bericht leitet daraus Handlungsempfehlungen für Deutschland ab. (S. 44)
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Auf den Punkt bringen
Ein Bericht im Auftrag des BMU und des UBA hat untersucht, wie deutsche Unternehmen der Pflicht, über Umwelt- und Klimathemen zu berichten, nachkommen. (S. 47)
Sind Feuerversicherungen im Recycling noch finanzierbar?
Fast täglich wird in den lokalen Medien über Brände in Recyclingunternehmen berichtet. Die Brandursachen sind vielfältig und Risiken sind groß. (S. 54)
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Deutschlandkarte: E. Zillner
Grün gewinnt
Das Bundesumweltministerium hat die aktuelle Version von „Green Tech made in Germany 2021 – Umwelttechnik-Atlas für Deutschland“ veröffentlicht. (S. 57)
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Mantelverordnung … und alles wird gut?
Mantelverordnung und Ersatzbaustoffverordnung sollen die Recyclingquoten im Baubereich steigern. Was Bundestag und Bundesrat beschlossen haben, lässt noch zu wünschen übrig. (S. 60)
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Logistikkosten sind größtes Problem
Eigentlich könnte es rundlaufen auf den Metallmärkten. Dass es trotzdem massive Probleme gibt, liegt auch an der Logistik. Seit Monaten ist Frachtraum knapp und teuer. (S. 62)
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