Ab 2019 steigen die Recyclingquoten für das Recycling von Verpackungen dramatisch an. Damit diese ambitionierten Ziele auch erreicht werden können, gibt es nun Hilfestellungen von der Zentralen Stelle zur Ermittlung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen. Und eine Studie des UBA zeigt auf, wo Verbesserungspotential bei Sammlung und Sortierung liegen. Dass die Kunststoffrecycler generell aber positiv gestimmt sind, zeigt ein Rückblick auf den Altkunststofftag des bvse. Außerdem gibt es internationale Berichte aus Brasilien, Ecuador, Bangladesh und Russland.
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Nicht recycelbare Verpackungen sollen teurer werden
Die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) hat eine erste Orientierungshilfe für die Bemessung des recycling-
gerechten Designs von Verpackungen vorgestellt. (S. 30)
Foto: Tim Reckmann; pixelio.de
Da ist noch viel mehr drin
Mit dem neuen Verpackungsgesetz kommen auch höhere Recyclingquoten auf die Branche zu. Um diese zu erreichen, werden einige Maßnahmen notwendig sein. Ansatzpunkte sind hier sicher die Optimierung von Sammlung und Sortierung. Aber um zu wissen, was und wie optimiert wird, muss man zunächst die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme kennen. (S. 32)
Weitere Beiträge
Foto: Tim Reckmann; pixelio.de
Bedeutung in Europa wächst
Durch die verstärkte Getrennterfassung und das Importverbot in China wird die Bedeutung des Altpapierrecyclings in Europa in den kommenden Jahren zunehmen. (S. 18)
Foto: One Earth – One Ocean
Plastik zu Öl
One Earth – One Ocean und Biofabrik Technologies haben in einer Kompaktraffinerie die weltweit ersten erfolgreichen Verölungsversuche von Plastikmüll aus dem Meer umgesetzt. (S. 20)
Foto: Karl-Heinz Laube; pixelio.de
Fehlender Vollzug
Bei einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe konnten oder wollten zwölf Bundesländer keine Angaben zum Vollzug der Gewerbeabfallverordnung machen. (S. 21)
Foto: Scania CV AB
Fossilfreier Güterverkehr bis 2050 möglich
Die „Pathways-Studie“ von Scania zeigt, dass ein fossilfreier Güterverkehr bis 2050 möglich ist und im Rahmen des
Pariser Klimaabkommens umgesetzt werden kann. (S. 22)
Foto: VOEB
Mit hohem Ansehen
Eine aktuelle Studie im Auftrag des Verbands Österreichischer Entsorgungsbetriebe zeigt, dass die Bevölkerung die Leistungen der österreichischen Entsorgungsunternehmen schätzt. (S. 24)
Foto: Renault Trucks
Berufskraftfahrer-Ausbildung fördern
Volvo Group Trucks hat zusammen mit dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) ein Projekt ins Leben gerufen, um Berufskraftfahrer auszubilden. (S. 25)
Foto Hintergrund: Oliver Moosdorf; pixelio.de; Illustration Geräte: E. Zillner
Die Abfallberge wachsen
Das Bureau of International Recycling hat eine Studie in Auftrag gegeben, um die tatsächlichen E-Schrott-Mengen zu ermitteln und künftige Entwicklungen zu prognostizieren. (S. 26)
Foto: Helga Hauke; pixelio.de
Damit der Abfall schlauer wird
Um der wachsenden Menge an festen Abfällen Herr zu werden, arbeitet Dubai daran, Abfälle mithilfe von künstlicher Intelligenz und smarter Technologie zu behandeln. (S. 29)
Foto: Karin Schmidt; pixelio.de
Besser sammeln
Die Bundesländer Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg fordern ein Konzept zur Reduzierung von Kunststoffverunreinigungen in Lebensmittelabfällen. (S. 37)
Illustration: E. Zillner
Rosige Zeiten
Der diesjährige Altkunststofftag des bvse drehte sich nicht nur um das Kunststoff-Recycling hierzulande. Der Blick richtete sich auch ins Ausland und auf die Zukunft der Aufbereitung. (S. 38)
Foto: Sergio Vieira
Wenn der Schrott verschwindet
Zwar verfügt Brasilien über große Bauxitvorkommen, dennoch hat die Bedeutung des Aluminiumrecyclings deutlich zugenommen – mit seltsamen Nebenwirkungen. (S. 40)
Illustration: E. Zillner
Eine echte Energieleistung
Die Studie „Energieerzeugung aus Abfall – Stand und Potenziale in Deutschland bis 2030“ hat versucht, den Beitrag der thermischen Verwertung zur Energieversorgung zu ermitteln. (S. 42)
Foto: Sérgio Vieira
Noch viel zu linear
Während die Kreislaufwirtschaft in Europa schon fast zum Alltag gehört, ist die Situation in anderen Regionen der Welt eine völlig andere – zum Beispiel in Brasilien. (S. 46)
Foto: Rainer Sturm; pixelio.de
Nicht aufs Abstellgleis
Schlechte Sammelqualitäten, zähe Absatzmärkte, volle Lager und der harte Konkurrenzkampf mit Kommunen und gegen illegale Sammler: Die Textilrecycler treten zurzeit auf der Stelle. (S. 48)
Foto: Thyssenkrupp
Eine glänzende Bilanz
Verpackungsstahl erreicht seit Jahren Spitzenwerte beim Recycling, und das auch im Vergleich mit Glas, Aluminium oder Karton. (S. 50)
Alles für die Tonne
Zwar wurden in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Abfallwirtschaft zu verbessern, doch bisher sind keine deutlichen Fortschritte zu erkennen. (S. 52)
Foto: M. Nogarin
Ein echter Kreislauf
Von einer Kreislaufwirtschaft kann man in Ecuador bisher kaum sprechen, auch wenn erste Ansätze vorhanden sind. Dazu gehört etwa das Recycling von Tetrapak-Behältern. (S. 54)
Foto: Glatt
Nachhaltige Wachstumsformel
Glatt Ingenieurtechnik hat ein Verfahren zur Phosphor-Rückgewinnung entwickelt, das Klärschlammasche wirtschaftlich in direkt vertriebsfähiges Düngergranulat umwandelt. (S. 56)
Foto: wikimedia.org / alexandergusev.com
Große Pläne
Mit einer neuen Strategie will die russische Regierung den stetig steigenden Abfallmengen im Land in den kommenden Jahren Herr werden. (S. 58)
Illustration: E. Zillner
Handelsstreit erweist sich als Belastungsprobe
Der offene Schlagabtausch im Handelsstreit zwischen den USA und China als auch der EU sorgt weiterhin für einen Abwärtstrend bei den an der LME gehandelten Metallen. (S. 60)
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