Der internationale Handel mit Abfällen ist in den vergangenen Jahren immer komplizierter ge wor den. Ex- und Importeure haben Mühe, ständig auf dem Laufenden zu bleiben. Der Teufel steckt – wie so oft – auch hier im Detail. Wir zeigen wo, und wie er auszutreiben ist.
Der Begleitschein (Notifizierungsbogen und Versand-/Begleitformular) wird von einschlägigen Fachverlagen angeboten.
Die Anstalt Solidarfonds Abfallrückführung, Berlin, soll aufgelöst und abgewickelt werden – laut dem Entwurf zur Änderung des Abfallverbringungsgesetzes (AbfVerbrG), der im Februar von der Bundesregierung auf den Weg gebracht wurde. Das Gesetz sei notwendig, weil Deutschland gegen EU-Recht verstoße.
Die Bundesregierung will die Überwachung der nationalen Abfallverbringung durch moderne Kommunikationstechniken, Erleichterungen für zertifizierte Entsorgungsbetriebe und einer stärkeren Harmonisierung der Nachweisverordnung an EG-Abfallrecht vereinfachen.
Bagger ist nicht gleich Lademaschine; Schrottumschlag ist nicht gleich Tiefbau. TEREX Fuchs hat im Laufe seiner Unternehmensgeschichte die Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen gezogen. Der badische Maschinenbauer konzentriert sich heute auf den Schrott,- Recycling,- Hafen- und Holzmarkt – inzwischen unter der Regie des amerikanischen TEREX-Konzerns. Stark im Markt, profitiert die Marke Fuchs von der neuen Muttergesellschaft.
Das E-Schrott-Recycling sieht auf europäischer Ebene die Einhaltung bestimmter Verwertungsquoten vor. Ob und wie diese eingehalten werden, soll anhand eines so genannten Monitorings kontrolliert werden. In Österreich läuft gerade ein Großversuch für die E-Schrottfraktion der Kühlgeräte.
Bisher galt als sicher, dass bei der Kühlgeräte-Verwertung die in der WEEE vorgegebenen Quoten eingehalten werden. Eine Untersuchung der RAL-Güte ge meinschaft zeigt jedoch, dass dies nur in Verwertungsanlagen gelingen kann, die ein konsequentes Stroff strommanagement mit dem Ziel einer weitestgehend stofflichen Verwertung anwenden und dies auch mit einem transparenten Monitoring belegen können.
Das Bundeskartellamt genehmigte Ende Februar den Kauf des größten Teils der RWE Umwelt AG durch Remondis (früher Rethmann). Trotz zahlreicher Auflagen befürchten Kritiker aus der mittelständischen Entsorgungswirtschaft nun weitere Firmenkäufe, die zu einem gnadenlosen Verdrängungswettbewerb führen können.
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