Mit dem Aktionsplan zur Kreislaufwirtschaft setzt die Europäische Kommission ihre Bemühungen um den Green Deal fort. Und es steht viel drin, auch wenn manche sich mehr erhofft haben. Hoffen müssen auch weiterhin die Baustoffrecycler, denn die Mantelverordnung ist immer noch nicht da – und vielleicht auch ganz weit weg. Dabei macht eine EEA-Studie deutlich, wie wichtig die Kreislaufwirtschaft gerade bei diesem Stoffstrom wäre.
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Mit vielen guten Absichten
Im Rahmen der Ankündigung des europäischen Grünen Deals hatte die Kommission auch einen neuen Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft angekündigt. Und wie bisher alles andere auch wurde der pünktlich Mitte März geliefert. Dass der Plan nicht alle glücklich macht, war zu erwarten. Das insgesamt sehr positive Feedback war dann aber doch überraschend. (S. 26)
Schwerpunkt
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Keine Akzeptanz, keine Verordnung
Der diesjährige bvse-Mineraliktag machte deutlich, wie vielen Herausforderungen die Branche nach wie vor gegenübersteht. (S. 32)
Foto: OptoSort
Bauschutt im freien Fall
Mit traditioneller Sortiertechnik lassen sich Leichtstoffe und Metalle aus Bauschutt abtrennen. Für mineralische Bestandteile müssen neue Wege gefunden werden. (S. 34)
Quelle: Wikipedia
Plädoyer für freiwillige CE-Zertifizierung
Der Bundesüberwachungsverband Bauprodukte (BÜV BauPro) empfiehlt eine freiwillige CE-Kennzeichnung von Recyclingbaustoffen. (S. 36)
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Eine große Baustelle
Eine Studie im Auftrag der Europäischen Umweltagentur hat untersucht, wie Ansätze der Kreislaufwirtschaft die Nutzung des größten Stoffstroms verbessern könnten. (S. 38)
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Ein zweites Leben für die Molke
Die Molkereigenossenschaft Arla wollte ihr Abwasser selbst aufbereiten und wiederverwenden. Seit 2015 ist das neue Konzept erfolgreich im Einsatz. (S. 50)
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Neue Milliardeninvestitionen bis 2025
Die Ergebnisse der neuen Preisregulierung 2019 erlauben es der Wasserwirtschaft in Großbritannien, mehr als 50 Milliarden Euro zu investieren. (S. 52)
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Sparen und klimaneutral werden
Die gesetzlichen Preise für CO2-Zertifikate lassen die Kohlepreise explodieren. Durch Biokohle aus Bioabfällen und -Reststoffen lässt sich diese Kostenexplosion verhindern. (S. 62)
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Eine Zukunft für Biogas?
Mit dem Auslaufen der EEG-Förderung in den kommenden zehn Jahren ergibt sich für viele Biogasanlagen eine neue Situation. (S. 64)
Weitere Beiträge
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Verbringung optimieren
Die EU-Kommission hat die Abfallverbringungsordnung bewerten lassen. Das Ergebnis: ein klassisches „Im Prinzip ja, aber ...“. (S. 16)
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Schluss mit der Geldverschwendung
Eine Reihe von Organisationen warnt davor, dass die Vergabe von Fördermitteln nicht zur Problemlösung, sondern sogar zur Verschlimmerung beitragen würde. (S. 17)
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Sortieren und Verladen leicht gemacht
Bei BTU Hartmeier in Unterschleißheim hilft eine Umschlagmaschine der 817-E-Serie von Sennebogen beim reibungslosen Ablauf. (S. 18)
Screenshot: BMU
Umweltpolitische Digitalagenda
Mit der Digitalagenda das BMU soll die Digitalisierung in umweltverträgliche Bahnen gelenkt und gleichzeitig für den Umweltschutz genutzt werden. (S. 19)
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Vorurteile hemmen Mülltrennung
Eine von Suez Deutschland beauftragte Umfrage zeigt, dass die Gründe für falsche oder gar keine Mülltrennung in erster Linie auf Vorurteilen basieren. (S. 20)
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Deutscher Schrottaußenhandel 2019
Wie der bvse berichtet, waren im vergangenen Jahr sowohl die Importe als auch die Exporte von Schrott rückläufig. Deutschland bleibt aber Nettoexporteur. (S. 21)
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Brennend heiße Fragen
Auf der diesjährigen Berliner Recycling- und Sekundärrohstoffkonferenz stand neben den üblichen Themen in diesem Jahr das Batterierecycling im Mittelpunkt des Interesses. (S. 22)
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„Effiziente Entsorgung – eine Frage der Organisation“
Als Leiter Kommunale Disposition bei Alba Braunschweig denkt Jörn Szustak immer einen Schritt voraus. Ein Berufsporträt in Zusammenarbeit mit recyclingnews.de. (S. 24)
Foto: K. Sickeler
Das zweitälteste Gewerbe der Welt
Kai Sickeler, Präsident des Clubs aktiver junger Metallhändler, erklärt, wie er zum Metallhandel gekommen ist, was den Beruf ausmacht und warum die Zukunftsperspektiven gut sind. (S. 30)
Foto: Gröger
Viel mehr als Schrott
Die deutsche Recyclingwirtschaft ist von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt. Dazu gehört
auch die Gröger Recycling Gruppe aus Günzburg. (S. 42)
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Deutscher Flachstahl hat Zukunft
Die Stahlindustrie muss sich dekarbonisieren. Die Kombination aus Eisenschwamm und intelligenter Nutzung von Sekundärrohstoffen ist der entscheidende Beitrag zur Lösung. (S. 44)
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Mehr Engagement für die Kreislaufwirtschaft
Dr. Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, hat ein Diskussionspapier zur Kreislaufwirtschaft vorgelegt. (S. 54)
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Den Kreislauf umsetzen
Der Gesamtverband der kunststoffverarbeitenden Industrie hat seine Vorstellungen zu einer Ressourcen- und Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen zusammengefasst. (S. 56)
Illustration: E. Zillner
Schutz mit System
Beim Explosionsschutz macht sich die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Systemanbieter bezahlt, der über die nötige Erfahrung verfügt. (S. 58)
Nach einem durchwachsenen Jahr schien sich die Lage im Stahlrecycling zu Beginn 2020 beruhigt zu haben – doch dann kam etwas, mit dem niemand gerechnet hatte. (S. 60)
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Rohstoffmärkte halten den Atem an
Die Weltgesundheitsorganisation stuft den Covid-19 als globale Pandemie ein und die internationalen Rohstoffmärkte halten den Atem an. (S. 66)
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