RECYCLING magazin 03 / 2019

    Foto: Zeppelin
    Nein, die Ressourcen werden eigentlich nicht knapp, problematisch ist vor allem unser Umgang mit. In Antwerpen trafen sich Ende Februar Experten, um die Möglichkeiten zur Beschränkung des Ressourcenverbrauchs zu diskutieren. Ähnliche Themen standen auch auf der Berliner Recycling- und Rohstoffkonferenz und der Euric-Frühjahrskonferenz im Mittelpunkt. Wie sich Ressourcen im Kreislauf halten lassen, zeigt unter anderem der Monitoring- Bericht der Initiative Kreislaufwirtschaft Bau.

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    Titelthema

    Foto: Rainer Sturm; pixelio.de
    Die Botschaft muss ankommen
    Das World Resources Forum in Antwerpen wurde hinsichtlich der Probleme der Ressourcennutzung von einer klaren Botschaft beherrscht: Die Zeit wird immer knapper. (S. 30)
    Illustration: E. Zillner
    Es geht nicht ohne Einschränkungen
    Die Studie „1.5 degree lifestyles“ besagt: Das Verbrauchsverhalten lässt sich ändern. Das habe große Auswirkungen. (S. 33)

    Schwerpunkt

    Foto: Federal Sucatas
    Mega-Schredder in Brasilien
    Knapp 300 große Schredder gibt es im Amerika. In Brasilien fallen die Zahlen bescheidener aus. Etwa 12 Millionen Eisenschrott werden dort jährlich verarbeitet. (S. 36)
    Foto: EMZ
    Starker Antrieb im Recycling
    Verfügbarkeit und Leistung zählen: Decons hat mit EMZ einen Schredder-Antrieb modernisiert. (S. 38)
    Foto: Zillner
    Umweltauswirkungen
    Die Nachfrage nach Metallen wird zunehmen. Gegen steigende Umweltauswirkungen hift laut einer aktuellen Studie nur eines: Recycling. (S. 40)
    Foto: Initiative Kreislaufwirtschaft Bau
    Digitale Planung für optimierten Kreislauf
    Die Bauwirtschaft kann den Stoffkreislauf verbessern. Ein Forschungsprojekt setzt auf digitale Bauplanung. (S. 46)
    Foto: ICLEI
    Ist recycelter Beton das neue Gold?
    Ein Studienbesuch in Zürich zeigt Möglichkeiten der nachhaltigen Beschaffung und Wiederverwendung von Baumaterialien auf. (S. 48)
    Quelle: Initiative Kreislaufwirtschaft Bau
    Erfolgsgeschichte fortgesetzt
    Das Recycling von mineralischen Baustoffen funktioniert – das macht der 11. Monitoring-Bericht der Initiative Kreislaufwirtschaft Bau deutlich. (S. 51)
    Foto: S. Hofschlaeger; pixelio.de
    Alle an einen Tisch
    Das Projekt „Kreislaufwirtschaft in der Bauindustrie“ zeigt, dass die Akteure der Baubranche zusammengebracht müsen, damit wirklich etwas verändert werden kann. (S. 52)
    Foto: Susanne Hartwein
    Spurenstoffe entfernen
    Eine Vielzahl technologischer Verfahren zur Elimination von Spurenstoffen ist in der praktischen Anwendung oder in Erprobung. Damit kann das Problem der Umweltbelastung jedoch nur ansatzweise gelöst werden. (S. 60)
    Foto: Landia
    Stromfresser Belebung
    Kläranlagen benötigen viel Strom. Energieeffiziente Anlagen können hier große Einsparungen bewirken. Ein Tauchmotorströmungserzeuger kann den Energiebedarf auf ein Watt pro Kubikmeter reduzieren. (S. 64)

    Weitere Beiträge

    Foto: Rainer Sturm; pixelio.de
    Aufrichtige Rohstoffpreise
    Angesichts des global steigenden Rohstoffbedarfs rät das Umweltbundesamt zu mehr Umweltschutz im Bergbau. (S. 16)
    Illustration: E. Zillner
    PET-Recycling forcieren
    PET to PET Recycling Österreich hat 2018 ein Plus von 9 Prozent beim Recycling von PET-Flaschen verzeichnet. (S. 17)
    Illustration: E. Zillner
    Europa liegt voll im Plan
    Die EU-Kommission zieht Bilanz: Alles Maßnahmen des Aktionsplans zur Kreislaufwirtschaft sind angelaufen. (S. 18)
    Foto: Henkel
    Fraunhofer Umsicht prüft Bewertungs-Tool
    Fraunhofer Umsicht hat ein von Henkel entwickeltes Software-Tool zur Recyclingfähigkeit von Verpackungen getestet. (S. 19)
    Foto: Andrea-Kusajda; pixelio.de
    Ziel noch nicht erreicht
    Bis 2025 sollen EU-weit 10 Millionen Tonnen Kunststoff­rezyklat eingesetzt werden. Dafür ist noch viel zu tun. (S. 20)
    Foto: E. Zillner
    Neuseeland recycelt PET
    Der Import von PET-Neuware nach Neuseeland soll reduziert werden. Ein großer Schritt ist die Inbetriebnahme des landesweit ersten PET-Recyclingwerks in Wellington. (S. 21)
    Foto: EWSA
    „Die Politik muss den Rahmen schaffen.“
    Peter Schmidt vom ESWA über den Stand der Kreislaufwirtschaft in Europa, die Schwächen im System und mögliche Auswirkungen der EU-Wahlen auf die Politik der Union. (S. 22)
    Foto Fundament: Rainer Sturm; pixelio.de
    Die richtigen Grundlagen schaffen
    Auf der Berliner Recycling- und Rohstoffkonferenz wurde deutlich, dass die gesetzlichen Grundlagen gerade in Deutschland nicht unbedingt so sind, wie sie sein sollten. (S. 26)
    Foto Pinnwand: Stephanie Hofschlaeger; pixelio.de; Compositing: E. Zillner
    Vertrauen oder Kontrolle?
    Wie kann die Kreislaufwirtschaft praktisch umgesetzt werden? Darum ging es bei der Frühjahrstagung des europäischen Recyclingverbandes Euric. Nicht zuletzt der Widerspruch zwischen Freiwilligkeit und verpflichtenden Vorgaben stand dabei im Mittelpunkt. (S. 44)
    Foto Jens Weber; pixelio.de
    Recycling – Sorgenkind der Versicherer?
    1.400 Feuerschäden haben Recyclingunternehmen allein in den letzten 10 Jahren gemeldet. Für die Versicherungs­wirtschaft ist die Situation eine Herausforderung. (S. 52)
    bauma
    Alles wird vernetzt
    614.000 Quadratmeter Fläche, 3.500 Aussteller, über 600.000 Besucher – die Bauma wächst stetig weiter, und mit ihr die Aussteller. Neben neuen Maschinen werden vor allem die Elektromobilität und die Digitalisierung im Fokus der Aussteller stehen. (S. 54)
    Foto: S. Hofschlaeger; pixelio.de; Flagge und Compositing E. Zillner
    Brexit-Abstimmungen ohne neue Erkenntisse
    Die zweite Märzwoche war bestimmt von Großbritanniens Kurs in Sachen Brexit. Wird es einen Aufschub geben – oder einen unkontrollierten EU-Austritt? Die Entwicklung wirkt sich auch auf die Metallmärkte aus. (S. 66)

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