Nein, die Ressourcen werden eigentlich nicht knapp, problematisch ist vor allem unser Umgang mit. In Antwerpen trafen sich Ende Februar Experten, um die Möglichkeiten zur Beschränkung des Ressourcenverbrauchs zu diskutieren. Ähnliche Themen standen auch auf der Berliner Recycling- und Rohstoffkonferenz und der Euric-Frühjahrskonferenz im Mittelpunkt. Wie sich Ressourcen im Kreislauf halten lassen, zeigt unter anderem der Monitoring- Bericht der Initiative Kreislaufwirtschaft Bau.
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Das World Resources Forum in Antwerpen wurde hinsichtlich der Probleme der Ressourcennutzung von einer klaren Botschaft beherrscht: Die Zeit wird immer knapper. (S. 30)
Illustration: E. Zillner
Es geht nicht ohne Einschränkungen
Die Studie „1.5 degree lifestyles“ besagt: Das Verbrauchsverhalten lässt sich ändern. Das habe große Auswirkungen. (S. 33)
Schwerpunkt
Foto: Federal Sucatas
Mega-Schredder in Brasilien
Knapp 300 große Schredder gibt es im Amerika. In Brasilien fallen die Zahlen bescheidener aus. Etwa 12 Millionen Eisenschrott werden dort jährlich verarbeitet. (S. 36)
Foto: EMZ
Starker Antrieb im Recycling
Verfügbarkeit und Leistung zählen: Decons hat mit EMZ einen Schredder-Antrieb modernisiert. (S. 38)
Foto: Zillner
Umweltauswirkungen
Die Nachfrage nach Metallen wird zunehmen. Gegen steigende Umweltauswirkungen hift laut einer aktuellen Studie nur eines: Recycling. (S. 40)
Foto: Initiative Kreislaufwirtschaft Bau
Digitale Planung für optimierten Kreislauf
Die Bauwirtschaft kann den Stoffkreislauf verbessern. Ein Forschungsprojekt setzt auf digitale Bauplanung. (S. 46)
Foto: ICLEI
Ist recycelter Beton das neue Gold?
Ein Studienbesuch in Zürich zeigt Möglichkeiten der nachhaltigen Beschaffung und Wiederverwendung von Baumaterialien auf. (S. 48)
Quelle: Initiative Kreislaufwirtschaft Bau
Erfolgsgeschichte fortgesetzt
Das Recycling von mineralischen Baustoffen funktioniert – das macht der 11. Monitoring-Bericht der Initiative Kreislaufwirtschaft Bau deutlich. (S. 51)
Foto: S. Hofschlaeger; pixelio.de
Alle an einen Tisch
Das Projekt „Kreislaufwirtschaft in der Bauindustrie“ zeigt, dass die Akteure der Baubranche zusammengebracht müsen, damit wirklich etwas verändert werden kann. (S. 52)
Foto: Susanne Hartwein
Spurenstoffe entfernen
Eine Vielzahl technologischer Verfahren zur Elimination von Spurenstoffen ist in der praktischen Anwendung oder in Erprobung. Damit kann das Problem der Umweltbelastung jedoch nur ansatzweise gelöst werden. (S. 60)
Foto: Landia
Stromfresser Belebung
Kläranlagen benötigen viel Strom. Energieeffiziente Anlagen können hier große Einsparungen bewirken. Ein Tauchmotorströmungserzeuger kann den Energiebedarf auf ein Watt pro Kubikmeter reduzieren. (S. 64)
Weitere Beiträge
Foto: Rainer Sturm; pixelio.de
Aufrichtige Rohstoffpreise
Angesichts des global steigenden Rohstoffbedarfs rät das Umweltbundesamt zu mehr Umweltschutz im Bergbau. (S. 16)
Illustration: E. Zillner
PET-Recycling forcieren
PET to PET Recycling Österreich hat 2018 ein Plus von 9 Prozent beim Recycling von PET-Flaschen verzeichnet. (S. 17)
Illustration: E. Zillner
Europa liegt voll im Plan
Die EU-Kommission zieht Bilanz: Alles Maßnahmen des Aktionsplans zur Kreislaufwirtschaft sind angelaufen. (S. 18)
Foto: Henkel
Fraunhofer Umsicht prüft Bewertungs-Tool
Fraunhofer Umsicht hat ein von Henkel entwickeltes Software-Tool zur Recyclingfähigkeit von Verpackungen getestet. (S. 19)
Foto: Andrea-Kusajda; pixelio.de
Ziel noch nicht erreicht
Bis 2025 sollen EU-weit 10 Millionen Tonnen Kunststoffrezyklat eingesetzt werden. Dafür ist noch viel zu tun. (S. 20)
Foto: E. Zillner
Neuseeland recycelt PET
Der Import von PET-Neuware nach Neuseeland soll reduziert werden. Ein großer Schritt ist die Inbetriebnahme des landesweit ersten PET-Recyclingwerks in Wellington. (S. 21)
Foto: EWSA
„Die Politik muss den Rahmen schaffen.“
Peter Schmidt vom ESWA über den Stand der Kreislaufwirtschaft in Europa, die Schwächen im System und mögliche Auswirkungen der EU-Wahlen auf die Politik der Union. (S. 22)
Foto Fundament: Rainer Sturm; pixelio.de
Die richtigen Grundlagen schaffen
Auf der Berliner Recycling- und Rohstoffkonferenz wurde deutlich, dass die gesetzlichen Grundlagen gerade in Deutschland nicht unbedingt so sind, wie sie sein sollten. (S. 26)
Foto Pinnwand: Stephanie Hofschlaeger; pixelio.de; Compositing: E. Zillner
Vertrauen oder Kontrolle?
Wie kann die Kreislaufwirtschaft praktisch umgesetzt werden? Darum ging es bei der Frühjahrstagung des europäischen Recyclingverbandes Euric. Nicht zuletzt der Widerspruch zwischen Freiwilligkeit und verpflichtenden Vorgaben stand dabei im Mittelpunkt. (S. 44)
Foto Jens Weber; pixelio.de
Recycling – Sorgenkind der Versicherer?
1.400 Feuerschäden haben Recyclingunternehmen allein in den letzten 10 Jahren gemeldet. Für die Versicherungswirtschaft ist die Situation eine Herausforderung. (S. 52)
bauma
Alles wird vernetzt
614.000 Quadratmeter Fläche, 3.500 Aussteller, über 600.000 Besucher – die Bauma wächst stetig weiter, und mit ihr die Aussteller. Neben neuen Maschinen werden vor allem die Elektromobilität und die Digitalisierung im Fokus der Aussteller stehen. (S. 54)
Foto: S. Hofschlaeger; pixelio.de; Flagge und Compositing E. Zillner
Brexit-Abstimmungen ohne neue Erkenntisse
Die zweite Märzwoche war bestimmt von Großbritanniens Kurs in Sachen Brexit. Wird es einen Aufschub geben – oder einen unkontrollierten EU-Austritt? Die Entwicklung wirkt sich auch auf die Metallmärkte aus. (S. 66)
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