Fast ein halbes Jahr hat es gedauert, nun haben wir eine neue Bundesregierung. Was diese aber in ihrer Koaltionsvereinbarung verspricht, macht wenig Hoffnung auf die nächsten vier Jahre. Das gilt ganz besonders für die Kreislaufwirtschaft. Deutlich mehr Hoffnung gibt es beim E-Schrott: In einer neuen europäischen Datenbank wurden erstmals die Materialbestände für E-Schrott, Altfahrzeuge und Batterien erfasst. Und mit der Blockchain-Technologie kann es weitere Verbesserungen bei diesem Stoffstrom geben. Auf Verbesserungen warten auch die Recycler von Bau- und Abbruchabfällen. Und mit einem Urteil zur Sperrmüllsammlung gibt das Bundesverwaltungsgericht der privaten Entsorgungswirtschaft Hoffnung.
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Illustration Adler: E. Zillner; Quelle Vertragsentwurf: wiwo.de
Dokument der Mutlosigkeit
Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung birgt eigentlich keine Überraschungen und beschränkt sich auf oft inhaltsleere Absichtserklärungen. Besonders für die Kreislaufwirtschaft bleibt nicht viel mehr als ein „Weiter so“ übrig. (S. 26)
FEhS-Geschäftsführer Thomas Reiche im Gespräch über die Relevanz der Produkte für die Kreislaufwirtschaft, den rechtlichen Rahmen und die künftige Entwicklung. (S. 38)
Foto: Kleemann
Mobile Siebanlagen optimal nutzen
Mit dem Einsatz einer Klassiersiebanlage kann der Brech- und Siebprozess effizienter gestaltet werden. (S. 42)
Foto: DIE GRÜNEN ENGEL; Fotograf: Martin Thieme
Qualitätssicherung als Chance
Dr. Döring und Dr. Geiger (Durmin Entsorgung und Logistik) im Gespräch über die vielen Vorteile von qualitätsgesichertem RC-Material. (S. 44)
Illustration: E. Zillner
Mehr Nachhaltigkeit durch Blockchain
Blockchain kann das Urban Mining fördern und die Verfügbarkeit von Sekundärrohstoffen revolutionieren – und Pfandsysteme auf ein völlig neues Niveau bringen. (S. 56)
Foto: empa
Eine Quelle für Rohstoffquellen
Die Urban-Mining-Plattform ist die erste europäische Datenbank für die Rückgewinnung von Wertstoffen aus Altfahrzeugen, Altbatterien, E-Schrott und Bergbauabfällen. (S. 58)
Tim Reckmann; pixelio.de
Strukturen schaffen
Beim Recycling von Photovoltaik-Systemen steckt die Industrie noch „in den Kinderschuhen“. (S. 62)
Weitere Beiträge
Quelle: ecoprog
Dynamischer Markt für Waste-to-energy
Auch in den kommenden Jahren ist im Müllverbrennungsmarkt mit einem deutlichen Wachstum zu rechnen. Die größten Potenziale liegen dabei in Asien. (S. 16)
Quelle: Fraunhofer
Verbunde wirtschaftlich recyceln
Die Fraunhofer-Institute IVV und Umsicht koppeln ihre Technologien, um kunststoffreiche Abfallströme vollständig und hochwertig zu verwerten. (S. 17)
Foto Dämmmaterial: Rainer Sturm; pixelio.de
Gleiches Recht für alle
Der bvse sieht bei einem Erlassentwurf der NRW-Landesregierung zur HBCD-Entsorgung von Baustellen und Handwerksbetrieben noch Nachbesserungsbedarf. (S. 18)
Foto: E. Zillner
Kritik an „Plastikfasten“
Plastics Europe Deutschland und der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie halten den Aufruf, so weit wie möglich auf Plastik zu verzichten, für falsch. (S. 19)
(Quelle: Pixelio, S. Hofschlaeger)
Fairer Wettbewerb bei Rücknahme
Die European Recycling Platform appelliert an die künftige Bundesregierung, faire Wettbewerbsbedingungen bei der Rücknahme von Geräte-Altbatterien zu schaffen. (S. 20)
Foto: Springer Verlag
Kreislaufwirtschaft auf einen Blick
Das „Praxishandbuch der Kreislauf- und Rohstoffwirtschaft“ vereint eine geballte Menge Fachkompetenz auf etwa 750 Seiten. (S. 21)
Foto: Michael Loeper; pixelio.de
Sperrmüll auch gewerblich
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass Sperrmüll nicht dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger überlassen werden muss. (S. 22)
Illustration: E. Zillner
Es geht nur gemeinsam
Zur passenden Zeit kam die diesjährige Euric-Tagung Anfang März in Brüssel, um über die aktuellen Entwicklungen in der Kreislaufwirtschaft zu diskutieren. (S. 24)
oto Deponie: RECYCLING magazin; Illustration und Compositing: E. Zillner
Wenig Verständnis für Brüssel
Auf den Bayerischen Abfall- und Deponietagen gab es vor allem viel Schelte für Brüssel – und zwar maßgeblich von Vertretern des BMUB. (S. 30)
Illustration: E. Zillner
Carbonfasern im Shredder nicht verwertbar
Die BDSV und einige Mitgliedsunternehmen warnen davor, dass Carbonfasern zukünftig die Entsorgungssicherheit der Shredderfraktionen gefährden könnten. (S. 33)
Foto: Torsten Klemm; pixelio.de
Recyclingpotenziale im Leichtbau
In der Herstellung, Nutzung und Verwertung von Leichtbauprodukten liegen große Ressourceneffizienzpotenziale. Beispiele zeigen jährliche Einsparungen im fünfstelligen Bereich. (S. 34)
Foto: ALBA Group
Berufsporträt Kraftfahrerin
Die 44-jährige Berufskraftfahrerin Nicole Rollko wirbt als Botschafterin für den Recyclingspezialisten Alba Group für mehr Frauen in ihrem Berufszweig. (S. 36)
Illustration: E. Zillner
Hindernislauf zur Green Economy
Als Alternative zum gegenwärtigen Wirtschaftssystem sieht das UBA eine „Green Economy“, die ökonomische Leistungsfähigkeit und ökologische Belange miteinander verbindet. (S. 47)
Illustration: E. Zillner
Die nächsten Schritte
Die Kreislaufwirtschaft bewegt – und weckt große Erwartungen. Deshalb ist auch das Interesse bei allen Beteiligten groß, den Tranformationsprozess voranzutreiben. (S. 50)
Foto. Fischer
Keine Luftnummer
Einige Kunststoffe lassen sich ganz hervorragend im Kreislauf führen. Das gilt zum Beispiel für Styropor, wie die Fischer GmbH zeigt. (S. 54)
Illustration: E. Zillner
Drohender Handelsstreit zeigt Wirkung
Die Entscheidung von US-Präsident Trump, Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte zu erheben, hat viel Kritik ausgelöst. Die Sorge vor einem Handelskrieg wächst. (S. 64)
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