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Titelthema
Nach der ersten Runde der Tarifverhandlungen haben beide Seiten noch keine Einigung zum umstrittenen Mindestlohn erzielt. Ob die Lohnuntergrenze je eingeführt wird, ist damit weiter ungewiss. Dabei sprechen sich selbst die Arbeitgeber für die Einführung aus. Sinkende Löhne, mit denen Dumpingangebote für Ausschreibungen gesundgerechnet werden, haben auch bei ihnen ein Umdenken bewirkt. Die Dynamik sinkender Löhne, so der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE), wäre sonst nur schwer zu stoppen.
Mindestlohn: „Dynamik sinkender Löhne ist nur schwer zu stoppen“
Nach der ersten Runde der Tarifverhandlungen haben beide Seiten noch keine Einigung zum umstrittenen Mindestlohn erzielt. Ob die Lohnuntergrenze je eingeführt wird, ist damit weiter ungewiss. Dabei sprechen sich selbst die Arbeitgeber für die Einführung aus. Sinkende Löhne, mit denen Dumpingangebote für Ausschreibungen gesundgerechnet werden, haben auch bei ihnen ein Umdenken bewirkt. Die Dynamik sinkender Löhne, so der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE), wäre sonst nur schwer zu stoppen. (S. 14)Weitere Beiträge
Wo endet die Abwärtsspirale?
Editorial
Wo endet die Abwärtsspirale? (S. 4)Altpapier ist Abfall, wenn es in Wertstofftonnen oder -containern für eine spätere Verwertung gesammelt wird. Daran besteht in der Rechtsprechung kein Zweifel. Diese rechtliche Zuordnung gilt auch für den Transport zur Sortieranlage und den Sortiervorgang. Uneinig ist sich die Rechtsprechung indes, wann die Abfalleigenschaft von Altpapier endet.
Wann ist Altpapier kein Abfall?
Altpapier ist Abfall, wenn es in Wertstofftonnen oder -containern für eine spätere Verwertung gesammelt wird. Daran besteht in der Rechtsprechung kein Zweifel. Diese rechtliche Zuordnung gilt auch für den Transport zur Sortieranlage und den Sortiervorgang. Uneinig ist sich die Rechtsprechung indes, wann die Abfalleigenschaft von Altpapier endet. (S. 16)Der Entsorgungskonzern Sita verpasst sich eine neue Struktur: Künftig werden die Tochtergesellschaften in Deutschland, Holland sowie Flandern und Brüssel unter dem Dach von Sita Nordeuropa zusammenarbeiten. Der Entsorger verspricht sich davon weiteres Wachstum.
Neues Dach für Sita
Der Entsorgungskonzern Sita verpasst sich eine neue Struktur: Künftig werden die Tochtergesellschaften in Deutschland, Holland sowie Flandern und Brüssel unter dem Dach von Sita Nordeuropa zusammenarbeiten. Der Entsorger verspricht sich davon weiteres Wachstum. (S. 20)Der Kölner Stahlschrottrecycler Interseroh treibt die Expansion auf den US-Markt voran. Eine 25-Prozent-Beteiligung am amerikanischen Stahlrecycler Pro Trade Group in Hudson/Ohio soll den Weg auf den weltweit größten Stahlschrottmarkt ebnen. Mittelfristig könnte Interseroh seinen Einfluss noch stärken: Der Deal lässt eine Erhöhung der Beteiligung auf 75 Prozent zu.
Interseroh geht in die USA
Der Kölner Stahlschrottrecycler Interseroh treibt die Expansion auf den US-Markt voran. Eine 25-Prozent-Beteiligung am amerikanischen Stahlrecycler Pro Trade Group in Hudson/Ohio soll den Weg auf den weltweit größten Stahlschrottmarkt ebnen. Mittelfristig könnte Interseroh seinen Einfluss noch stärken: Der Deal lässt eine Erhöhung der Beteiligung auf 75 Prozent zu. (S. 21)Die Nachweisverordnung schreibt vor, dass die Recyclingbranche ihren Dokumentenaustausch bis 2011 komplett digitalisiert. Die Entsorgungsbranche wird sich also in den nächsten drei Jahren darauf einstellen müssen. RECYCLING-magazin-Redakteur Andreas Schleinkofer hat mit Franz Josef Löbbert gesprochen, Produktmanager für Enbex, ein Programm zum digitalen Dokumentenaustausch der Firma Itis.
Enbex – Digitaler Postbote im Haifischbecken
Die Nachweisverordnung schreibt vor, dass die Recyclingbranche ihren Dokumentenaustausch bis 2011 komplett digitalisiert. Die Entsorgungsbranche wird sich also in den nächsten drei Jahren darauf einstellen müssen. RECYCLING-magazin-Redakteur Andreas Schleinkofer hat mit Franz Josef Löbbert gesprochen, Produktmanager für Enbex, ein Programm zum digitalen Dokumentenaustausch der Firma Itis. (S. 22)Bei europäischen Markenartiklern ist PVC unbeliebt. Doch oft bleibt die Verwendung von Polyvinylchlorid ohne kostengünstige Alternative – etwa bei Lkw-Planen oder Außenwerbung. Dieses Problems hat sich jetzt der französische Digitaldruck-Medienanbieter Ferrari Stamoid angenommen. Er sammelt Verbundwerkstoffe aus PVC und anderen Materialien zum Recycling.
Ferrari Stamoid macht PVC „grün“
Bei europäischen Markenartiklern ist PVC unbeliebt. Doch oft bleibt die Verwendung von Polyvinylchlorid ohne kostengünstige Alternative – etwa bei Lkw-Planen oder Außenwerbung. Dieses Problems hat sich jetzt der französische Digitaldruck-Medienanbieter Ferrari Stamoid angenommen. Er sammelt Verbundwerkstoffe aus PVC und anderen Materialien zum Recycling. (S. 25)Rubriken
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