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RECYCLING magazin 11 / 2021

Titelfoto: lillolillolillo; pixabay.com
Mehr als 65 Milliarden Euro werden nach Auffassung des Umweltbundesamtes jährlich an umweltschädlichen Subventionen gezahlt. Das Geld könnte man sinnvoller nutzen, etwa indem man die Infrastruktur für das Recycling weiter ausbaut. Was man speziell für das Kunststoffrecycling tun könnte, haben fünf Verbände in einem gemeinsamen Positionspapier zusammengestellt. Und generell gilt für fast alle Stoffströme: Die Nachfrage ist gut, aber mit der Logistik hapert es.

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  • Titelthema

  • Foto: lillolillolillo; pixabay.com

    Schluss mit der Geldverschwendung

    Angesichts der massiven Kosten, die der Weg zur Klimaneutralität mit sich bringt, wird immer wieder die Frage aufgeworfen, wo das Geld dafür herkommen soll. Der Bericht „Umweltschädliche Subventionen in Deutschland“ des Umweltbundesamtes (UBA) zeigt eine mögliche Quelle auf – und nebenbei würde auch gleich noch aktiv Umwelt- und Klimaschutz betrieben. (S. 22)

  • Schwerpunkt

  • Foto: sosinda; pixabay.com

    Hohe Nachfrage und Lieferprobleme

    Für die NE-Metallhändler und -recycler gibt es weiterhin ein Auf und Ab. Wie der aktuelle Marktbericht des BIR zeigt, sind die Preise und die Nachfrage hoch. (S. 32)

  • Foto: Erdwich Zerkleinerungs-Systeme-GmbH

    Hohe Sortenreinheit trotz Störstoffen

    Erdwich hat ein spezielles Anlagenkonzept für Aluminiumschrotte entwickelt, das drei verschiedene Betriebsmodi umfasst. (S. 34)

  • Foto Landschaft nach bessi_pixabay.com Foto Pellets: E. Zillner

    Gemeinsame Sache

    Die Verbände der Kunststoffindustrie und der Entsorgungswirtschaft haben sich zusammengetan und ein Positionspapier Kunststoff veröffentlicht. (S. 42)

  • Foto: L. Zillner

    In der Zwickmühle

    Die Kunststoffrecycler stehen aktuell im Wesentlichen vor dem Problem, die massive Nachfrage gar nicht mehr bedienen zu können. (S. 44)

  • Illustration: E. Zillner

    Europaweit mit meisten Patenten

    Wie eine neue Studie des Europäischen Patentamts (EPA) zeigt, sind Europa und die USA weltweit führend, wenn es um Innovationen im Kunststoffrecycling geht. (S. 46)

  • Weitere Beiträge

  • Foto: Petra-Bork; pixelio

    Sammelziel von 65 Prozent noch weit entfernt

    Laut Umweltbundesamt wurden 2019 in Deutschland 947.067 Tonnen Elektroaltgeräte gesammelt. Dies entspricht einer Sammelquote von 44,3 Prozent. (S. 16)

  • Foto: L & R

    Wasserbad mit klimagerechter Kühlung

    L&R Kältetechnik hat für KSR Kunststoffrecycling eine Kälteanlage projektiert, die mit reduzierter Kältemittelmenge arbeitet und über eine innovative Wasseraufbereitung verfügt. (S. 17)

  • Foto: Ziaur Chowdhury; pixabay

    VDMA: Branche setzt 2021 konjunkturelle Höchstmarke

    Volle Auftragsbücher sorgen für einen optimistischen Ausblick auf 2022. Sorgen bereiteten jedoch die Material­knappheit und lange Lieferzeiten. (S. 18)

  • Foto: Fraunhofer IKTS

    Wasser ist der Schlüssel für neue Ressourcen-Kreisläufe

    Der weltweite Wasserbedarf steigt durch eine immer intensivere Wassernutzung, gleichzeitig wird das nutzbare Wasserdargebot immer kleiner. (S. 19)

  • Foto: Markus-Distelrath; pixabay.com

    Rohstoffabhängigkeit noch stärker entgegenwirken

    Deutschland und Europa sind vergleichsweise rohstoffarme Regionen. Die ansässige Recycling-Industrie könnte Treiber einer neuen Kreislaufwirtschaft werden. (S. 20)

  • Foto: Crea-Park; pixabay.com

    Noch nicht den richtigen Dreh gefunden

    Wissenschaftler der RWTH Aachen haben untersucht, inwieweit thermische Prozesse bei der Entsorgung von Carbonfasern helfen können. (S. 30)

  • Foto: CDE

    Nachhaltige RC-Baustoffe für den Großraum Paris

    Mit neuer Technik gewinnt Sodextra 70 Prozent Abfall zurück. Die Nassauf­bereitung ist eine Premiere für das Unternehmen. (S. 37)

  • Foto: Wolfgang Eckert; pixabay

    Rohstoffe zur Papierherstellung deutlich verteuert

    Lieferkettenengpässe und die Folgen der Coronakrise haben zu steigenden Preisen auf dem Papiermarkt geführt. Das betrifft vor allem Altpapier und Zellstoff. (S. 40)

  • Foto: Alexander Lesnitsky; pixabay.com

    Endlich wieder Sekt aus Kassel

    Über alle Stoffströme hinweg bietet das Witzenhausen-Institut mit dem Kasseler Abfall- und Ressourcenforum Gelegenheit für Updates und zum Austausch. (S. 48)

  • Foto: StockSnap; pixabay.com

    Mit weitrechenden Folgen

    Längst nicht alles, was in Deutschland produziert und konsumiert wird, kommt auch aus Deutschland und hat zum Teil massive Umweltauswirkungen in anderen Ländern. (S. 50)

  • Foto: pixabay.com

    Stahlproduktion – auf dem Weg zur Klimaneutralität?

    Prof. Dr. Anke Weidenkaff vom Fraunhofer IWKS und Mitglied der deutschen Delegation bei der COP26 berichtet über die Diskussion zur Transformation des Stahlsektors. (S. 52)

  • Matrix: Gerd Altmann; pixabay.com; Fußabdruck: E. Zillner

    Den Klimaschutz digitalisieren

    Die deutschen Klimaziele sind ambitioniert und es müssen große Anstrengungen unternommen werden, um sie tatsächlich zu erreichen. (S. 54)

  • Foto Wiese: Michael Schwarzenberge; pixabay.com

    Nur mit beispiellosen Anstrengungen

    Zum Erreichen der Klimaneutralität 2045 sind zeitnah große Anstrengungen erforderlich. In einer Studie gibt die Deutsche Energieagentur Empfehlungen, wie es gelingen könnte. (S. 56)

  • Foto: IFS

    Minimierung von Brandrisiken in der Recyclingwirtschaft

    Immer wieder kommt es in Recyclingbetrieben zu Bränden. Oft führen diese Brände zu hohen Sachschäden und Total­ausfällen der Betriebe. (S. 58)

  • Foto Kupferdraht: tdfugere; pixabay.com; Illustration Tiere nach pixabay.com

    Metallmärkte bleiben schwierig

    Dass hohe Metallpreise nicht unbedingt ein Indiz für einen funktionierenden Metallmarkt sein müssen, wird derzeit eindrucksvoll bewiesen. (S. 62)

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