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Allgemein

Erstes Recycling-Programm für Zahnbürsten in Deutschland

| Das Recycling-Unternehmen TerraCycle und der Zahnpflege-Hersteller Colgate-Palmolive bieten das deutschlandweit erste Recycling-Programm für Zahnbürsten und andere Zahnpflegeprodukte aus Plastik an. Statt in der Müllverbrennung zu landen, würden die Abfälle wiederverwertet – und das für einen guten Zweck.

Schweizer wollen mehr Recycling und weniger Abfall

| Beim Kunststoff-Recycling gibt es in der Schweiz Optimierungsbedarf. 60 Prozent der in einer repräsentativen Umfrage Befragten fordern mehr Sammelstellen für Plastik. Das teilt Swiss Recycling mit. Auch auf die Frage, wie mit Recycling die Abfallverbrennung weiter reduziert werden soll, hatten die Befragten eine Antwort.
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Duale Systeme: Bundesregierung antwortet auf Anfrage der Fraktion der Grünen

| Nach Auskunft der Bundesregierung kommt das Bundeskartellamt in einem Bericht zu den dualen Systemen zu dem Schluss, dass die Sammlung von Verpackungsabfällen zuverlässig funktioniert. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/12978) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/12806) mit.

Schweizer Recyclingorganisationen warnen vor Pflichtpfand

| „Der hohe Recycling-Komfort in der Schweiz ist bedroht.“ Davor warnen die drei Schweizer Recyclingorganisationen Swiss Recycling, PET-Recycling Schweiz und IGORA. Falls das geplante Pfand auf Getränkeverpackungen eingeführt würde, würden 59.000 Sammelstellen für Glas, Aluminium und PET aufgehoben werden.
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Bilanz: 100 Tage neue Wertstofftonne in Berlin

| Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert die nur unzureichende Information über die neue Wertstofftonne in Berlin. 100 Tage nach deren Einführung wüssten viele Berliner nichts von der Existenz des neuen Trennsystems. Alba und die Berliner Stadtreinigung seien gefordert, die Kommunikation zu berbessern.

Pfand auf Getränkeverpackungen löst keine Probleme

| Ein Pflichtpfand auf Getränkedosen und -flaschen soll das Littering eindämmen, die Recyclingquoten erhöhen und den Abfallberg verkleinern. Aus Sicht der Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch gibt es aber weit wirksamere Alternativen, um diese Ziele zu erreichen.

SRH wird Abfall aus England verwerten

| Die Stadtreinigung Hamburg wird voraussichtlich ab 15. April in der Müllverbrennungsanlage (MVA) Stellinger Moor Abfall aus England verwerten. Es handelt sich laut SRH um einen Auftrag über insgesamt 30.000 Tonnen Siedlungsabfälle, die in einem Zeitraum von etwa einem Jahr sukzessive verwertet werden sollen.

„Putzteufel“ in Hamburg sammeln über 200 Tonnen Müll

| Beim diesjährigen Frühjahrsputz in Hamburg sind rund 228 Tonnen Müll gesammelt worden. Das teilt die Stadtreinigung Hamburg (SRH) nach der ersten Hochrechnung mit. Rund 51.000 freiwillige Helfer haben sich demnach trotz widriger Witterung an der Aufräumaktion der Stadtreinigung Hamburg beteiligt

Gering höheres Müllaufkommen in Niedersachsen

| Das Müllaufkommen in Niedersachsen bewegte sich im Jahr 2011 mit rund 4,87 Millionen Tonnen auf gleichbleibendem Niveau. Im Vergleich zu 2010 sei eine Zunahme um rund 0,11 Millionen Tonnen zu verzeichnen. Diese führt das Umweltministerium vor allem auf eine bessere Erfassung bei den außerhalb der dualen Systeme gesammelten Abfällen sowie bei Bioabfällen zurück.

Thüringer produzieren am wenigsten Hausmüll

| In Thüringen fallen weniger Haushaltsabfälle pro Einwohner an als im bundesweiten Durchschnitt. Pro Einwohner seien zwar im Jahr 2011 durchschnittlich 398 Kilogramm Haushaltsabfälle angefallen und damit 7 Kilogramm mehr als 2011, jedoch 56 Kilogramm weniger als in den anderen Bundesländern. Das teilt das Thüringer Landesamt für Statistik mit.

Neue UBA-Broschüre rund ums Thema Batterien und Akkus

| Batterien und Akkus gehören zum alltäglichen Leben und sind nicht mehr wegzudenken. Das Umweltbundesamt (UBA) erklärt in einer Broschüre unter anderem die gesetzlichen Grundlagen und erklärt, was mit nicht mehr funktionstüchtigen Akkus geschieht, die als Sonderabfall nicht in den normalen Hausmüll gehören.

Wales‘ Recycling-Erfolgsgeschichte hat einen kleinen Haken

| Über 800.000 Tonnen Abfälle sind in Wales zwischen April 2011 und März 2012 recycelt beziehungsweise wiederverwertet worden. 700.000 Tonnen seien deponiert worden. Das geht aus einem Report hervor, den die walisische Regierung veröffentlicht hat. Damit ist Wales die erste Region Großbritanniens, die mehr Abfälle verwertet als deponiert. Einen Haken hat die Geschichte aber.

NGO unterstützen Fonds für sauberes Schiffrecycling

| NGO wie die NGO Shipbreaking Platform haben gestern den Durchbruch bei Abstimmungen im Umweltausschuss des Europaparlaments begrüßt. Eine breite Mehrheit verschiedener politischer Gruppen will einen Fonds für sauberes Schiffrecycling schaffen, einen wirtschaftlichen Anreiz, um die Kosten für die ordentliche Entsorgung von gefährlichen Abfällen aus Schrottschiffen zu finanzieren.

Zukunft der Deponiesteuer in UK unklar

| In Großbritannien haben Stadträte undVertreter des Abfallsektors Kritik an den Budgetplänen der Regierung geäußert. Wie letsrecycle.com berichtet, führt die Unklarheit über die Zukunft der Deponiesteuer nach 2015 zu allgemeiner Unsicherheit. Einige fordern die Deckelung der Abgaben, während andere die Abgaben begrüßen.
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