Besorgniserregend sei zum einen, dass die Prognosen der Wirtschaftsinstitute nicht nur für Deutschland die härteste Rezession seit dem zweiten Weltkrieg mit einem Rückgang des Bruttosozialprodukts von bis zu 2,2 Prozent vorhersagen. Des Weiteren könnten sich auch die wichtigen industriellen Schwellenländer wie Indien, China und die Staaten Südamerikas sich dem Abwärtssog nicht entziehen, so der bvse.
Die Märkte für Sekundärrohstoffe sind davon unmittelbar betroffen. Die für die Auslandsmärkte noch Mitte des Jahres angenommenen Wachstumspotenziale müssten nach unten korrigiert werden. Momentan befinde man sich „in einer Spirale nach unten deren Ende noch nicht absehbar sei“, sagte bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock. Aber dennoch gebe es keinen Grund, in eine Art „Schockstarre“ zu verfallen.