Wie die IG Paro erklärte, versuchten DSD-Vertreter den Eindruck zu vermitteln, es sei alles abgesprochen. Zudem sehe der Altpapierverband kritisch, dass sich ein Verband dem öffentlichen Offenbarungseid hingibt, die 50-prozentige Beteiligung des DSD an den Verwertungs¬erlösen sei leider nicht zu verhindern gewesen. Viele Mitglieder der IG PARO hätten bereits im Vorfeld geäußert, die Verträge mit DSD in der derzeitigen Fassung nicht unterzeichnen zu wollen.
Die IG PARO habe sich deshalb entschlossen, für alle Altpapiermarktteilnehmer ein klares Lagebild zu schaffen und dem DSD mit Schreiben vom 29. April klärende Gespräche angeboten.
Unklar sei zurzeit noch, ob das DSD gesprächsbereit ist und seinen Beitrag zur Klärung des Sachverhaltes leisten will.