Mit einer Mehrheit der Mitarbeiter hat das Unternehmen außertarifliche Einzelverträge abgeschlossen. Laut Gartmann wollen die Betroffenen aber zurück in den Tarif. „Sie haben diese Verträge doch nur unter Druck und aus Angst um ihren Arbeitsplatz unterschrieben“, sagte er der „Kölnischen Rundschau“.
Die von der Geschäftsführung einberufenen Mitarbeiterversammlungen an den verschiedenen Standorten seien wenig konstruktiv verlaufen. „Die Geschäftsführung drischt weiter auf die Betriebsräte ein, und weist auf die angeblich so schwierige wirtschaftliche Situation hin“, berichtete Gartmann.
Die Gewerkschaft ver.di hatte Arbeitsniederlegungen angekündigt. Am Mittwoch, 24. Oktober, beginnt darüber die Urabstimmungen, die Funktionäre als reine Formsache ansehen.