Die UEG hat im Jahr 2006 rund 770.000 Tonnen Abfälle übernommen, davon rund 443.000 Tonnen verwertet und betreibt 16 Anlagen bzw. Betriebsstätten in Österreich, Rumänien, Kroatien und Griechenland. Für den Erfolg sind dem Konzern direkt zugerechnet 57 Mitarbeiter verantwortlich. „Die geringe verfügbare Anlagenkapazität für die Behandlung und Entsorgung von Abfällen bestimmt auch im laufenden Jahr die österreichische Abfallwirtschaft. Die UEG hat durch den Bau eigener Abfallbehandlungsanlagen in den vergangenen Jahren und durch zahlreiche Lieferkontrakte und Partnerschaften in diesem Bereich eine sehr gute Position“, stellt der UEG-Vorstandsvorsitzende fest.
Durch die ständige Vertiefung der Wertschöpfungskette beim Recycling („Value-Up“) nach dem UEG-Leitbild „Mehr aus Abfall – Ökologie und Ökonomie im Einklang mit der Umwelt“ gelingen dem internationalen Spezialisten für die Verwertung und Entsorgung von festen und schlammförmigen gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen zunehmend ökologische und ökonomische Effizienzsteigerungen.
Noch für heuer steht die Umsetzung des ersten rumänischen Projektes auf dem UEG-Programm sowie eine Kapazitätsausweitung im Recyclingpark Eisenerz (RPE), der ersten österreichischen Aufbereitungsanlage für die Shredder-Leichtfraktion, auf rund 70.000 Jahrestonnen. „Hand in Hand damit geht eine weitere Qualitätsverbesserung der rückgewonnenen Sekundärrohstoffe und die Inbetriebnahme einer Aufbereitungsanlage für Schlacken aus der Müllverbrennung. Darüber hinaus gewinnt unser Engagement in Italien, Rumänien und Griechenland immer mehr an Bedeutung“, fasst Ing. Friedrich Thürauer, Vorstandsvorsitzender Umwelt- und Entsorgungstechnik AG, zusammen.