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Nachrichten
Neuer Vizepräsident beim bvse
Wechsel bei Schmitz Cargobull in China
Neue Frontfrau beim VKU
Kartellamt mit neuem Vize
Neuer GDA-Präsident
OECD-Studie attestiert Deutschland Schwächen beim Umweltschutz
Neuausrichtung bei polnischer Alba-Tochter
Biomüllkampagne des AWM läuft gut an
DUH-Kampagne gegen Einwegbecher
Prozess um Tongrube Möckern gestartet
Veolia kauft Kunststoffrecycler
PET-Recycler schlechter ausgelastet
ElektroG und unlauterer Wettbewerb
Studie ermittelt erhebliches Bioabfall-Potenzial
Eurec darf weiter Folien waschen
Markt für Verpackungen bleibt 2014 konstant
Neues aus der Branche
- Neuer Vizepräsident beim bvse
- Wechsel bei Schmitz Cargobull in China
- Neue Frontfrau beim VKU
- Kartellamt mit neuem Vize
- Neuer GDA-Präsident
- OECD-Studie attestiert Deutschland Schwächen beim Umweltschutz
- Neuausrichtung bei polnischer Alba-Tochter
- Biomüllkampagne des AWM läuft gut an
- DUH-Kampagne gegen Einwegbecher
- Prozess um Tongrube Möckern gestartet
- Veolia kauft Kunststoffrecycler
- PET-Recycler schlechter ausgelastet
- ElektroG und unlauterer Wettbewerb
- Studie ermittelt erhebliches Bioabfall-Potenzial
- Eurec darf weiter Folien waschen
- Markt für Verpackungen bleibt 2014 konstant
(S. 6)Titelthema
Während in Europa noch gestritten wird, ob nun 80 oder 85 Prozent die angemessene Recyclingquote für den einen oder anderen Stoffstrom sei, hat der Rest der Welt ganz andere Probleme: Laut einer aktuellen Studie findet in den meisten Ländern gar keine Abfallwirtschaft statt – mit verheerenden Folgen.
Dringender Handlungsbedarf
Während in Europa noch gestritten wird, ob nun 80 oder 85 Prozent die angemessene Recyclingquote für den einen oder anderen Stoffstrom sei, hat der Rest der Welt ganz andere Probleme: Laut einer aktuellen Studie findet in den meisten Ländern gar keine Abfallwirtschaft statt – mit verheerenden Folgen. (S. 14)Schwerpunkt
Mit steigendem Aufkommen bietet das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen mittel- bis langfristig ein hohes ökonomisches Potenzial. Die Realisierung setzt schon heute die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen voraus. Sinnvoll wäre ein übergreifendes Netzwerk.
Geschäftsfeld der Zukunft
Mit steigendem Aufkommen bietet das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen mittel- bis langfristig ein hohes ökonomisches Potenzial. Die Realisierung setzt schon heute die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen voraus. Sinnvoll wäre ein übergreifendes Netzwerk. (S. 20)Weitere Beiträge
Bereits jeder zwanzigste Berufstätige in Nordrhein-Westfalen ist in der Umweltwirtschaft tätig. Besonders die Bereiche der stofflichen und energetischen Verwertung und die Anlagentechnik sind ein Jobmotor. Um weiter voranzukommen, sollte sich die Branche jedoch besser vernetzen, so das Fazit einer Studie.
Es grünt im Pott
Bereits jeder zwanzigste Berufstätige in Nordrhein-Westfalen ist in der Umweltwirtschaft tätig. Besonders die Bereiche der stofflichen und energetischen Verwertung und die Anlagentechnik sind ein Jobmotor. Um weiter voranzukommen, sollte sich die Branche jedoch besser vernetzen, so das Fazit einer Studie. (S. 12)In der Vergangenheit sind die Entgelte für Entsorgungsdienstleistungen gestiegen. Aktuell ist hier eine Trendwende zu erkennen, verursacht durch höhere Personal- und Entsorgungskosten. Vergabestellen nehmen dies zum Anlass, Ausschreibungen infolge Unwirtschaftlichkeit aufzuheben und mit den Bietern neu zu verhandeln.
Unwirtschaftliche Ausschreibungen
In der Vergangenheit sind die Entgelte für Entsorgungsdienstleistungen gestiegen. Aktuell ist hier eine Trendwende zu erkennen, verursacht durch höhere Personal- und Entsorgungskosten. Vergabestellen nehmen dies zum Anlass, Ausschreibungen infolge Unwirtschaftlichkeit aufzuheben und mit den Bietern neu zu verhandeln. (S. 24)Anfang September traf sich die Abfallwirtschaft im Rahmen der ISWA-Jahrestagung in Antwerpen. Und anders als sonst war die Kreislaufwirtschaft in der EU eher ein Randthema. Im Mittelpunkt standen vielmehr die Regionen und Länder, in denen es selbst noch an einer rudimentären Abfallwirtschaft mangelt.
Mit anderem Fokus
Anfang September traf sich die Abfallwirtschaft im Rahmen der ISWA-Jahrestagung in Antwerpen. Und anders als sonst war die Kreislaufwirtschaft in der EU eher ein Randthema. Im Mittelpunkt standen vielmehr die Regionen und Länder, in denen es selbst noch an einer rudimentären Abfallwirtschaft mangelt. (S. 26)Die Wegwerfmentalität des Verbrauchers ist geringer als behauptet. Gerade bei alten Mobiltelefonen dominiert der Wunsch nach einer sinnvollen Zweitnutzung. Doch das Wissen über Verwertungswege lässt noch zu wünschen übrig. Das hat eine Studie der Arbeitskammer Wien herausgefunden.
„Nicht in den Mist hauen“
Die Wegwerfmentalität des Verbrauchers ist geringer als behauptet. Gerade bei alten Mobiltelefonen dominiert der Wunsch nach einer sinnvollen Zweitnutzung. Doch das Wissen über Verwertungswege lässt noch zu wünschen übrig. Das hat eine Studie der Arbeitskammer Wien herausgefunden. (S. 28)Mehr als zwei Drittel aller Seevögel haben bereits Kunststoff gefressen. Bis zum Jahr 2050 könnte es gar 99 Prozent treffen, so Wissenschaftler. Abhilfe könne nur ein massiver Ausbau der Entsorgungswirtschaft schaffen.
Den Bauch voller Plastik
Mehr als zwei Drittel aller Seevögel haben bereits Kunststoff gefressen. Bis zum Jahr 2050 könnte es gar 99 Prozent treffen, so Wissenschaftler. Abhilfe könne nur ein massiver Ausbau der Entsorgungswirtschaft schaffen. (S. 29)Selbst hartgesottene Müllverbrenner kämen wohl kaum auf die Idee, die energetische Verwertung mit dem hochwertigen Recycling von Kunststoffen gleichzusetzen. Laut einer Studie ist aber zumindest unter ökologischen Gesichtspunkten kaum ein Unterschied zu erkennen.
So gut wie Recycling?
Selbst hartgesottene Müllverbrenner kämen wohl kaum auf die Idee, die energetische Verwertung mit dem hochwertigen Recycling von Kunststoffen gleichzusetzen. Laut einer Studie ist aber zumindest unter ökologischen Gesichtspunkten kaum ein Unterschied zu erkennen. (S. 30)In den meisten Flachbildschirmen im E-Schrott sind heute noch Leuchtstoffröhren mit giftigem Quecksilber verbaut. Um sie so sicher und gleichzeitig so schnell wie möglich zu recyceln, hat Alba eine Anlage entwickelt, mit der die gefährlichen Röhren automatisch separiert werden.
Automatisch in die Röhre gucken
In den meisten Flachbildschirmen im E-Schrott sind heute noch Leuchtstoffröhren mit giftigem Quecksilber verbaut. Um sie so sicher und gleichzeitig so schnell wie möglich zu recyceln, hat Alba eine Anlage entwickelt, mit der die gefährlichen Röhren automatisch separiert werden. (S. 32)Bisher gab es für die Metallhändler wenig Anlass zur Freude in diesem Jahr. Jeder kleinsten Aufwärtsbewegung an den Märkten folgte unmittelbar ein Dämpfer. Daher bleibt abzuwarten, ob die derzeit leicht verbesserte Stimmung tatsächlich eine Trendwende oder auch wieder nur ein Strohfeuer ist.
Ist die Flaute vorbei?
Bisher gab es für die Metallhändler wenig Anlass zur Freude in diesem Jahr. Jeder kleinsten Aufwärtsbewegung an den Märkten folgte unmittelbar ein Dämpfer. Daher bleibt abzuwarten, ob die derzeit leicht verbesserte Stimmung tatsächlich eine Trendwende oder auch wieder nur ein Strohfeuer ist. (S. 34)Rubriken
Einfacher Verzicht
Editorial
Einfacher Verzicht (S. 3)Aktuelle Daten aus der Kreislaufwirtschaft
(S. 37)Termine + Impressum
(S. 38)Aktuelle Angebote und Gesuche
Anzeigenmarkt
Aktuelle Angebote und Gesuche (S. 39)Sortierrest
Seit August gibt es bundesweit in den Filialen der Drogeriekette dm neben den üblichen Boxen für alte Batterien, Papier, Folien und Lampen eine mit der Aufschrift: „Bitte werfen Sie hier Ihre leeren Aludosen ein“.
Dosen zu Fahrrädern
Seit August gibt es bundesweit in den Filialen der Drogeriekette dm neben den üblichen Boxen für alte Batterien, Papier, Folien und Lampen eine mit der Aufschrift: „Bitte werfen Sie hier Ihre leeren Aludosen ein“. (S. 42) Einzelheft-Bestellung
RECYCLING magazin 18 / 2015
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