RECYCLING magazin 13 / 2007

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    Titelthema

    Mittlerweile ist es über ein Jahr her, seit das Elektro(nik)altgerätegesetz in Kraft getreten ist und mindestens 70 Prozent eines jeden Altgerätes verwertet werden müssen. Da Haushaltskleingeräte bis zu 70 Prozent aus Kunststoff bestehen, kommt dem werkstofflichen Recycling dieses Stoffs eine gewisse Bedeutung zu. Bisher gestaltete sich dies jedoch allein durch die Vielzahl der eingesetzten Polymertypen schwierig. Erschwerend kommt hinzu, dass manche Altkunststoffe schädliche Substanzen wie bromierte Flammschutzmittel enthalten. Das Fraunhofer- Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Freising hat sich diesem Problem gestellt und ein lösemittelbasiertes Kunststoffrecyclingverfahren entwickelt – den CreaSolv-Prozess.
    Kunststoffrecycling – Kunststoffe aus Elektroschrott sind wirtschaftlich und sortenrein recycelbar
    Mittlerweile ist es über ein Jahr her, seit das Elektro(nik)altgerätegesetz in Kraft getreten ist und mindestens 70 Prozent eines jeden Altgerätes verwertet werden müssen. Da Haushaltskleingeräte bis zu 70 Prozent aus Kunststoff bestehen, kommt dem werkstofflichen Recycling dieses Stoffs eine gewisse Bedeutung zu. Bisher gestaltete sich dies jedoch allein durch die Vielzahl der eingesetzten Polymertypen schwierig. Erschwerend kommt hinzu, dass manche Altkunststoffe schädliche Substanzen wie bromierte Flammschutzmittel enthalten. Das Fraunhofer- Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Freising hat sich diesem Problem gestellt und ein lösemittelbasiertes Kunststoffrecyclingverfahren entwickelt – den CreaSolv-Prozess. (S. 14)

    Weitere Beiträge

    ZhongDe Waste Technology, ein chinesischer Hersteller von Müllverbrennungsanlagen, geht an die Frankfurter Börse. Die Angebotsfrist läuft voraussichtlich noch bis zum 4. Juli. ZhongDe soll als erstes chinesisches Unternehmen überhaupt im stark regulierten Handelssegment „Prime Standard“ gelistet werden.
    Börsengang – Chinesischer MVA-Hersteller geht in Deutschland an die Börse
    ZhongDe Waste Technology, ein chinesischer Hersteller von Müllverbrennungsanlagen, geht an die Frankfurter Börse. Die Angebotsfrist läuft voraussichtlich noch bis zum 4. Juli. ZhongDe soll als erstes chinesisches Unternehmen überhaupt im stark regulierten Handelssegment „Prime Standard“ gelistet werden. (S. 17)
    Es vergeht kaum eine Woche, wo nicht über Missstände in der E-Schrottentsorgung geklagt wird. Die Kritiker sind sich weitgehend einig, dass das Ziel einer Verwertung auf hohem Niveau bisher verfehlt wurde. Liegt es am neuen Elektro- und Elektronikgerätegesetz, oder lediglich an der mangelnden Umsetzung des ElektroG?
    Verantwortungschaos – ElektroG: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint
    Es vergeht kaum eine Woche, wo nicht über Missstände in der E-Schrottentsorgung geklagt wird. Die Kritiker sind sich weitgehend einig, dass das Ziel einer Verwertung auf hohem Niveau bisher verfehlt wurde. Liegt es am neuen Elektro- und Elektronikgerätegesetz, oder lediglich an der mangelnden Umsetzung des ElektroG? (S. 18)
    Die Stahlbranche boomt, und bisher ist kein Ende in Sicht. Die aufsteigenden Volkswirtschaften in China und Indien saugen für neue Autos und Gebäude alle Mengen vom Markt, derer sie habhaft werden können. Das treibt überall die Preise in die Höhe – sehr zur Freude auch der Stahlschrotthändler.
    Stahlschrott – Stahlbranche jagt von einem Rekordjahr zum nächsten
    Die Stahlbranche boomt, und bisher ist kein Ende in Sicht. Die aufsteigenden Volkswirtschaften in China und Indien saugen für neue Autos und Gebäude alle Mengen vom Markt, derer sie habhaft werden können. Das treibt überall die Preise in die Höhe – sehr zur Freude auch der Stahlschrotthändler. (S. 23)
    Das Datum 1. Juni 2005 steht beispielhaft für einen Meilenstein in der deutschen Recyclingbranche. Neue Chancen für mehr Recycling und Verwertung haben sich eröffnet, die die Branche genutzt hat und somit ihre Leistungsfähigkeit demonstriert. Deutschland hat im Recycling eine Vorreiterrolle im Ländervergleich eingenommen. Durch die internationale Sensibilisierung für Umweltthemen eröffnen sich Wachstumsfelder, die deutsche Unternehmen nutzen werden. Voraussetzung hierfür ist auch die Lösung der Nachfolge im eigenen Unternehmen. Leider behandeln viele Unternehmer diese Frage stiefmütterlich oder gar nicht und riskieren so den Fortbestand des Unternehmens.
    Unternehmensübergabe – Nachfolgeregelung: Zukunft gestalten – Werte sichern
    Das Datum 1. Juni 2005 steht beispielhaft für einen Meilenstein in der deutschen Recyclingbranche. Neue Chancen für mehr Recycling und Verwertung haben sich eröffnet, die die Branche genutzt hat und somit ihre Leistungsfähigkeit demonstriert. Deutschland hat im Recycling eine Vorreiterrolle im Ländervergleich eingenommen. Durch die internationale Sensibilisierung für Umweltthemen eröffnen sich Wachstumsfelder, die deutsche Unternehmen nutzen werden. Voraussetzung hierfür ist auch die Lösung der Nachfolge im eigenen Unternehmen. Leider behandeln viele Unternehmer diese Frage stiefmütterlich oder gar nicht und riskieren so den Fortbestand des Unternehmens. (S. 24)

    Rubriken

    Hartnäckigkeit zahlt sich aus
    Editorial
    Hartnäckigkeit zahlt sich aus (S. 4)
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