Aufgrund der vielfältigen Aufgaben, wie Instandhaltung des ganzen Geländes, Betrieb auf der Deponie, Wegebau und vieles mehr, musste ein robustes Allround-Gerät her. Der Verband informierte sich ausführlich über infrage kommende Marken und Modelle und entschied sich für einen Komatsu WA270-8, da hier nicht nur Preis und Leistung überzeugten, sondern die Maschine auch perfekt geeignet ist für die vielfältigen Aufgaben in einer Reststoffdeponie.
Beim AWV Isar-Inn gibt es viel zu tun für den Komatsu WA270-8. Er wird unter anderem zum Halden von Haufwerken gebraucht, für Entladetätigkeiten mit dem Kranhaken, für Staplerarbeiten, aber auch im Straßen- und Wegebau soll er in Einsatz kommen. Deshalb wurde der Radlader auch mit genau den gewünschten Anbauteilen ausgerüstet. Neben einem Kranhaken wurde die Baumaschine mit einer Schaufel nach Kundenwunsch und einer Gabel bestückt. So wird er nun das ganze Jahr über bis zu 500 Stunden im Einsatz sein.
Mit den hohen Losbrechkräften der Maschinen und einer hervorragenden Gewichtsverteilung bietet sich der WA270-8 für die Einsätze im Recyclingbereich an. Ebenso eignet er sich ideal für den Transport von Materialien aller Art und zum Verladen und Aufschieben. Betriebsleiter, Markus Schrauzer, erklärt: „Der Radlader ist perfekt auf unsere Einsatzbereiche zugeschnitten. Wir nutzen die Maschine als Multifunktionsgerät und sie hat eine Vollausstattung für bequemes Arbeiten. Schaufel, Gabel und Kranhaken sind genau nach unserem Wunsch“.
Der Komatsu Motor gemäß EU-Stufe V mit integrierter SmartLoader Logic und der höchst effiziente hydrostatische Antrieb sorgen dafür, dass der Radlader leistungsstark, gleichzeitig kraftstoffsparend und somit umweltfreundlich arbeitet. Der AWV legte bei der Maschine besonderes Augenmerk auf Wendigkeit, einfache Bedienung und Fahrerkomfort. Ein moderner und heller Arbeitsplatz mit guter Sicht aus der Kabine war Voraussetzung. Hier erfüllt der WA270-8 alle Erwartungen des Verbandes. Zusätzlich überzeugt er noch mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Der AWV wurde 1975 als Zweckverband Abfallbeseitigung Isar-Inn gegründet und fast gleichzeitig erfolgte die Inbetriebnahme der Hausmülldeponie Malgersdorf. Die Namensänderung des „Zweckverbandes Abfallbeseitigung“ in „Abfallwirtschaftsverband Isar-Inn“ erfolgte 1990 und es wurde ein grundlegend neues Abfallwirtschaftskonzept erstellt.
Der AWV Isar-Inn ist als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger und für die Entsorgung von überwachungsbedürftigen Abfällen für die Landkreise Rottal-Inn und Dingolfing-Landau zuständig. Seit 2002 ist der Abfallwirtschaftsverband mit seinen Wertstoffhöfen und der Deponie Malgersdorf als Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert. Das Verbandsgebiet ist 2159 Quadratkilometer groß, mit circa 220 000 Einwohnern in 46 Gemeinden.