Das ist bei dem Schrottunternehmen Van den Brouck-De Sutter in Ninove nicht anders. Um die gigantischen Mengen effizient umschlagen zu können, hat das Unternehmen in drei neue Sennebogen-Maschinen investiert.
Van Den Brouck-De Sutter, ein Spezialist für die Sortierung und Verwertung von Eisen- und Nichteisenmetallen, verarbeitet im Durchschnitt 70.000 Tonnen Schrott pro Jahr. Weil das keine leichte Aufgabe ist, hat sich das Unternehmen Unterstützung von Sennebogen geholt. Neben einem Sennebogen 835 E mit elektrischem Antrieb arbeiten nun auch zwei mobile 825 E, einer davon mit Magnetgreifer, auf dem Schrottplatz.
Der gesamte Metallschrott wird damit sortiert, um so viele Materialien wie möglich zu recyceln. Zu den Nichteisenmetallen gehören alle Metalle, die weniger als 50 % Eisen enthalten, wie Zink, Kupfer, Blei, Aluminium, elektrische Bleikabel und so weiter. Angelieferte Schrotte reichen von kleineren Metallteilen bis zu kompletten Autowracks.
Geschäftsführer Kris Van den Brouck erklärt: „Als wir unsere neuen Umschlagmaschinen kauften, stand Nachhaltigkeit an erster Stelle. Vergangenes Jahr haben wir ein neues, zwei Hektar großes Gelände in Ninove eingeweiht. Das Gewerbegebiet ‚Doorn Noord‘ steht ganz im Zeichen einer grüneren Zukunft. Auch bei Van den Brouck-De Sutter spielen wir die Nachhaltigkeitskarte voll aus. Die Entscheidung für das elektrische Modell 835 E von Sennebogenist gut begründet.
Die fortschrittliche Technik – darunter zählen die Leistung von 160 kW, die Reichweite von 18 m und das Greifervolumen von 1 m³ – ist beeindruckend. Wir haben uns dafür entschieden, die Maschine mit einem zusätzlichen Pylonen auszustatten. Dadurch ist die Kabine 2 m höher und der Fahrer hat beim Verladen von Schrott eine bessere Sicht. Die Tatsache, dass wir mit dem Elektrobagger Betriebskosten von bis zu 50 % einsparen, ist natürlich ein schöner Bonus.“
Die beiden anderen Maschinen vom Typ Sennebogen 825 E sind Dieselversionen. Aber auch hier ist der Verbrauch deutlich geringer. Das liegt unter anderem am Eco-Modus, an der reduzierten Leerlaufdrehzahl und an der Start-Stopp-Automatik. Die neuen Umschlagmaschinen steigern die Effizienz auf der Baustelle deutlich. Sowohl Eisen- als auch Nichteisenmetalle erhalten kürzere Durchlaufzeiten und können schneller für die Weiterverarbeitung vorbereitet werden.
Zudem arbeiten die Bediener gerne mit den Neuanschaffungen. Das liegt nicht zuletzt an dem hohen Bedienerkomfort, der geräuscharmen Kabine und dem bequemen Einstieg.