Vielleicht kann Abfall (noch) nicht intelligent werden, die Technologie zur Behandlung hingegen schon. Das ist auch dringend notwendig, denn laut aktuellem Umweltmonitor werden die Klimaziele für 2030 in Deutschland nicht erreicht. Viel zu erreichen gilt es auch noch beim Textilrecycling.
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Indrajeed Prasad (Tomra) erklärt, warum KI immer wieder neue Möglichkeiten eröffnet, wie maschinelles Lernen die Sortiertechnik verbessert, und weshalb KI neue Lösungsansätze für alte Probleme bietet. (S. 26)
Foto erstellt mit KI; Adobe Firefly
Anschubfinanzierung für Zukunftsprojekte
Disruptive Innovationen nehmen selten in Deutschland ihren Anfang. Um nicht ins Hintertreffen zu geraten, muss die nationale Wirtschaft deshalb oft aufholen. (S. 28)
Foto: WeSort.AI
Mehr Intelligenz für die Sortierung verschiedenster Stoffströme
WeSort.AI entwickelt moderne Sortiertechnologie, die auf Künstlicher Intelligenz basiert. Mit dem Verfahren sollen Abfälle wesentlich granularer sortiert werden. (S. 30)
Foto: Fraunhofer ILT Aachen
Lasertechnik und KI für die Kreislaufwirtschaft
Die Recyclingbranche setzt zunehmend auf die Laser-Emissionsspektroskopie, um wiederverwendbare Rohstoffe in Abfallströmen zu identifizieren. (S. 34)
Schwerpunkt
Foto nach NGUYEN NGOC TIEN; pixabay.com
Es gibt noch viel zu tun
Die Abfallrahmenrichtlinie sieht vor, dass die Mitgliedstaaten ab 2025 Alttextilien getrennt erfassen müssen. (S. 44)
Foto shirt: Amore Seymour; Illustration: USA: Gordon Johnson; beide pixabay.com
Eigentlich eine Goldgrube
Das hohe Aufkommen an Textilabfällen stellt global eine große Herausforderung dar. Das gilt auch für die USA, die der zweitgrößte Textilmarkt weltweit sind. (S. 46)
Weitere Beiträge
Foto: APA/Roland Rudolph
ARA setzt auf neue Geschäftsfelder
Mit Blick auf neue und kommende EU-Verordnungen hat die ARA vier Zukunftsthemen definiert, um die Lücken im Wertstoffkreislauf zu schließen. (S. 16)
Foto: Messe München GmbH
Messe München meldet Rekorde
Nach Angaben der Messegesellschaft besuchten etwa 142.000 Menschen aus knapp 170 Ländern die IFAT, die am 17. Mai zu Ende ging. (S. 18)
Foto: Didier; pixabay.com
Gemeinsam geht es besser
Ein Bericht des ifo Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen zeigt, wie Deutschland beim Klimaschutz von der EU profitiert. (S. 19)
Foto: ecoplus
Seltene Erden dank Bakterien zu 85 % recycelbar
Forschende nutzen die Weiterentwicklung von Biolaugung und Bioakkumulation für die Entwicklung eines zweistufigen Verfahrens zur Rückgewinnung Seltener Erden. (S. 20)
Foto: jungfraujoch.ch
Weniger ozonabbauender Treibhausgase in der Atmosphäre
Eine neue Studie eines internationalen Forscherteams zeigt einen Rückgang von Chemikalien, die die Ozonschicht der Erde zerstören. (S. 21)
Foto: Marius Schaub
Handel oder Wandel
In der Abfallverbringungsverordnung sehen die BIR-Mitglieder aktuell eine besonders hohe Hürde für ihr künftiges Geschäft. (S. 22)
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Viel mehr Anstrengungen notwendig
Der aktuelle Umweltmonitor zeigt, dass die bestehenden Maßnahmen nicht ausreichen, um die Klimaziele 2030 zu erreichen. (S. 36)
Foto Müllabfuhr: beauty of nature; Foto Matrix: Gerd Atlmann; beide pixabay.com
Den Abfall intelligenter machen
Herkömmliche Praktiken in der Abfallbewirtschaftung reichen nicht aus, um das steigende Abfallaufkommen und die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu bewältigen. (S. 39)
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Ungleiche Bedingungen
Wie die weitere Entwicklung bei der Substitution von Kunststoffverpackungen durch Verpackungen aus Papierverbunden aussehen könnte, hat die GVM untersucht. (S. 42)
Foto Topf mit Löffeln erstellt mit KI; Adobe Firefly; Flagge Quelle wikipedia.org
Jeder kocht sein eigenes Süppchen
Eine Studie von Eunomia und Reloop zeigt, dass man auch offizielle Recyclingquoten mit großer Vorsicht genießen muss. (S. 48)
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Noch ein langer Weg
Kanada hat zwar mit dem Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft begonnen, hinkt aber im internationalen Vergleich noch hinterher. (S. 52)
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Geld für Innovationen benötigt
Technologien spielen beim Erreichen der Klimaziele eine wichtige Rolle. Um entsprechende Innovationen zu entwickeln und zu fördern, braucht es Geld. (S. 54)
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Österreich bereitet sich auf Future Waste vor
PV-Anlagen, Windräder, Lithium-Ionen-Batterien zählen zu Future Waste, dem sogenannten Abfall der Zukunft. (S. 56)
Foto Puzzle nach PIRO; pixabay.com; Foto Kunststoff: E. Zillner
Keine Standardlösung
Mit chemischen und lösungsmittelbasierten Recyclingverfahren stehen Alternativen für das mechanische Recycling zur Verfügung. (S. 58)
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Preisrücknahmen bei NE-Metallen
Die Hausse auf den Metallmärkten scheint erst einmal gestoppt. Nachdem die Metallpreise zuletzt zum Teil massiv angestiegen waren, setzte nun eine Marktkorrektur ein. (S. 60)
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