Dass die Rethmann-Gruppe den Entsorgungsmarkt dominiert, überrascht niemanden. Das Bundeskartellamt hat es jetzt noch einmal bestätigt. Wenig überraschend dürfte auch die Erkenntnis sein, dass MBAs sich anpassen müssen, um auch in Zukunft noch relevant zu sein. Relevant sind industrielle Reststoffe und Nebenprodukte in jedem Fall. Es gilt nur, sie sinnvoll zu nutzen. Das muss die Schweiz bei ihren Ressourcen auch. Derzeit liegt die Zirkularitätsquote nur bei 6,9 Prozent.
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Eine aktuelle Sektoruntersuchung des Bundeskartellamts zeigt, dass der Markt deutlich von der Rethmann-Gruppe dominiert wird. (S. 24)
Schwerpunkt
Foto: Willi Heidelbach; pixabay.com
Die Entwicklungen im Blick behalten
Für die Kreislaufwirtschaft kann Biomasse eine wichtige Rolle spielen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Klarheit über die vorhandenen Potenziale besteht. (S. 30)
Foto: Bruno; pixabay.com
Anpassungsfähigkeit gefragt
Eine aktuelle Studie zeigt den aktuellen Stand bei MBAs auf und nennt weitere Optimierungspotenziale. (S. 32)
Foto: Trimet
Aluminiumlegierungen als CO₂-Bremse
Trimet entwickelt Aluminiumlegierungen, die eine ressourcenschonende Verarbeitung erlauben und einen hohen Recyclinganteil haben. (S. 40)
Foto: EKPO
Materialien aus Brennstoffzellen im Kreis führen
Damit auch die Nutzung von Rohstoffen aus den Anlagen zur Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff nachhaltig wird, wurde in einem EU-Projekt nach Wegen gesucht, die enthaltenen Rohstoffe im Kreis zu führen. (S. 42)
Weitere Beiträge
Foto: Bundeskartellamt
Übernahme nur unter Bedingungen zugestimmt
Das Bundeskartellamt hat eine Übernahme in der Entsorgungswirtschaft nur unter Bedingungen freigegeben. (S. 16)
Foto: pexels.com; polina tankilevitch
Pfandpflicht für Milch in Einwegplastikflaschen
Ab 01.01.24 muss auf Milchprodukte in Einwegkunststoffflaschen ein Pfand von 25 Cent erhoben werden. (S. 17)
Foto: pexels.com; willfried wendefotoblend
Neue Rekordeinnahmen im Emissionshandel
Laut Umweltbundesamt sind die Erlöse aus dem Emissionshandel um 40 Prozent gestiegen. (S. 18)
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Niedrigstes Aufkommen an Haushaltsabfällen 2022
Das Pro-Kopf-Aufkommen ist 2022 um rund 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. (S. 19)
Foto: SMS group
Nachhaltigere Roheisenherstellung
Ein neues Verfahren soll mehrere Hundert Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr in der Stahlproduktion einsparen. (S. 20)
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Onlineplattform des Einwegkunststofffonds ab 1. April
Das Einwegkunststofffondsgesetz verpflichtet Hersteller*innen, die Kosten für ihre als Abfälle eingesammelten Einwegkunststoffprodukte zu tragen. (S. 21)
Foto erstellt mit KI; Adobe Firefly
Den Rahmen weiter verbessern
Die europäischen Kunststoffrecycler unterstützen die Pläne der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden. Das setzt aber bestimmte Rahmenbedingungen voraus. (S. 22)
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KI macht Altglas-Sammelstellen sauber
Dank der „Smart Collection Plattform“ werden Logistikprozesse in der Altglas-Sammlung optimiert und Kosten sowie CO₂-Emissionen gesenkt. (S. 28)
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Das große Reinemachen in der Atmosphäre
Um die Klimaziele zu erreichen, müssen überschüssige CO₂-Emissionen aus der Atmosphäre entfernt werden. (S. 34)
Foto: pexels.com; kateryna babaieva
Wohin mit den Resten?
Industrielle Reststoffe und Nebenprodukte sind nicht nur mengenmäßig ein wichtiger Stoffstrom. (S. 36)
Foto: Hankook
Neue Partner und Projekte
Mit dem Rückenwind des europäischen Transportpreises für Nachhaltigkeit 2024 und Neupartnern startet AZuR ins neue Jahr. (S. 38)
Foto: Thomas Ulrich; pixabay.com
Potenziale erkennen
Um herauszufinden, welche Potenziale der Kreislaufwirtschaft vorhanden sind, hat der Berliner Senat eine Studie beauftragt. (S. 44)
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Den Standort nachhaltig sichern
Energie- und Mobilitätswende sowie die Kreislaufwirtschaft bieten auch ökonomische Potenziale. (S. 48)
Foto: Djamel RAMDAN; pixabay.com
Nur mit grundlegendem Wandel
Die Schweiz hat einen überdurchschnittlichen Ressourcenverbrauch, aber eine unterdurchschnittliche Zirkularitätsquote. (S. 51)
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Schlauer bauen
Die dena zeigt in einer Studie, welche Rolle die Kreislaufwirtschaft für den Bausektor spielen kann. (S. 54)
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Foto Zahnräder: Pexels; beide pixabay.com
Verhaltener Start ins neue Jahr
Auf den NE-Metallmärkten bleibt es ruhig, die Marktteilnehmer verhalten sich mehrheitlich abwartend. (S. 56)
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