Dass die Kreislaufwirtschaft mehr ist als nur eine erweiterte Abfallwirtschaft, ist inzwischen allgemein bekannt. Der aktuelle „Circularity Gap Report“ rechnet vor, wie die Kreislaufwirtschaft zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beitragen kann. Gerechnet hat auch das Bundesumweltministerium, deshalb werden in der Novelle zum Verpackungsgesetz auch die Pfandsysteme für Verpackungen ausgeweitet. Und rechnen müssen möglicherweise auch die Inverkehrbringer von Einwegverpackungen, wenn sie künftig für das Littering bezahlen sollen.
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Dass derzeit alles anders ist, zeigt auch der diesjährige „Circularity Gap Report“ von Circle Economy. Anders als in den vergangenen Jahren wurde nicht die Zirkularität berechnet. Vielmehr zeigt der Bericht auf, wie die Kreislaufwirtschaft helfen kann, Emissionen zu reduzieren und den Klimawandel zu stoppen. (S. 48)
Schwerpunkt
Foto: E. Zillner
Ein zunehmendes Umwelt- und Klimaproblem
Die Europäische Umweltagentur (EUA) analysiert die Notwendigkeit und das Potenzial für eine Umstellung auf einen kreislauf-orientierten Ansatz bei der Verwendung von Kunststoffen. (S. 36)
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Wer soll fürs Littering zahlen?
Vermüllte Innenstädte, Parks und Grünanlagen: Über das Ärgernis Littering sind sich eigentlich alle einig. Uneinigkeit gibt es über die Frage, wer dafür zahlen muss. (S. 38)
Foto: congerdesign; pixabay.com
Gar keine schlechten Aussichten
Vielen Experten zufolge befindet sich das Kunststoffrecycling in einer schweren Krise. Ein Bericht von ICIS geht aber davon aus, dass die Zeichen für das Kunststoffrecycling sehr gut stehen. (S. 40)
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Erleuchtung beim Kunststoffrecycling
Ein Forschungsprojekt soll zeigen, dass Kunststoffe auch unter abfallwirtschaftlichen Bedingungen durch die Markierung mit fluoreszierenden Tracern sortiert und verwertet werden können. (S. 42)
Weitere Beiträge
Foto: E. Zillner
EU-Plastikabgabe richtig nutzen
Die Einführung der Plastikabgabe bietet aus Sicht des Sachverständigenrats für Umweltfragen die Möglichkeit, strukturelle Probleme der Kreislaufführung zu adressieren. (S. 16)
Im Gemeinschaftsprojekt „Disc Spreader“ haben die TH Köln und Westeria ein System entwickelt, das mittels künstlicher Intelligenz eine bessere Müllverteilung sicherstellt. (S. 17)
Foto: Stadler
Vollautomatische Textilsortieranlage in Malmö
Stadler und Tomra statten die Sortieranlage Sysav Industri AB im Süden der schwedischen Provinz Skåne mit Equipment zur Sortierung von Pre- und Post-Consumer-Textilien aus. (S. 17)
Foto: SeaCleaners
Plastik im Schleppnetz
Der Manta, den die Organisation The SeaCleaners entworfen hat, soll Plastik aus den Weltmeeren fischen. Der Katamaran ist Resultat einer dreijährigen Entwicklungsarbeit. (S. 18)
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Klimabonus für Abfallwirtschaft
Die Bundesvereinigung Umwelt-Audit hat sich mit einem offenen Brief an verschiedene Behörden wegen der fehlenden Überwachung der Gewerbeabfallverordnung gewendet. (S. 19)
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Emissionen sinken 2019 um 35 Prozent gegenüber 1990
Der gesamte Ausstoß an CO2-Äquivalenten in Deutschland im Jahr 2019 betrug 809,8 Millionen Tonnen. Das sind rund 46 Millionen Tonnen weniger als 2018. (S. 20)
Foto: Stadler UK
Upgrade für Viridor-Anlagen
Stadler UK wurde 2019 von Viridor als einer der zwei Hauptvertragspartner für das 15,4 Millionen Pfund teure Upgrade der Masons-Recyclinganlage ausgewählt. (S. 21)
Foto: Th G; pixabay.com
Mehr Mehrweg, mehr Pfand
Mit der Novelle des Verpackungsgesetzes will die Bundesregierung Vorgaben aus der europäischen Einwegkunststoff- und Abfallrahmenrichtlinie umsetzen. (S. 24)
Illustration Angel: Christian Dorn; Kunststoffflasche: Quique; beide pixabay.com
Die richtigen Anreize schaffen
Für die Gestaltung der Beteiligungsentgelte sollen die dualen Systeme die Praxis der Sortierung und Verwertung berücksichtigen, was im Gesetz aber nicht weiter erläutert wird. (S. 26)
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Immer der gleiche Ärger
Ein neues Jahr, aber überwiegend die gleichen Probleme: Für die NE-Metallrecycler und -händler hat sich wenig geändert. Weiterhin beschäftigen die beiden großen Cs die Branche. (S. 32)
SCIP
Wie nützlich ist SCIP für die Abfallwirtschaft?
Die Europäische Kommission hatte sich mit dem siebten Umweltaktionsprogramm bis 2020 zwei wichtige Ziele gesetzt. Dabei soll die SCIP helfen. (S. 44)
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Back to the Future
In einem Reallabor soll ein Kreislauf etabliert werden: Aus Schwarzwasser und Küchenabfällen sollen Dünger, Pflanzenkohle und Bioplastikvorläufer entstehen. (S. 46)
Foto: Ben Kerckx; pixabay.com
Vollzug sticht Innovation
Viele alternative Verfahren buhlen um die Verwertung biogener Reststoffe. Doch wie viel besser wäre ihr Einsatz als die etablierten Verfahren? (S. 52)
Foto: APEX Fördertechnik
Solidität als Anti-Aging-Formel
Der kommunale Abfallentsorger der Stadt Dortmund, die EDG, betreibt mit der Konzerntochter DOGA das Recyclingzentrum an der Heinrich-August-Schulte-Straße. (S. 54)
Foto: Merry Christmas; pixabay.com
Sonderregeln bei Unternehmensübernahmen
Das neue „GWB-Digitalisierungsgesetz“ enthält einige auch für die „Old Economy“ wesentliche Änderungen der Regeln im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). (S. 56)
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Effizienter recyceln dank Vorzerkleinerung
Beim Recyceln von Elektroschrott stellen sich ganz eigene Herausforderungen: Bevor Mitarbeiter manuell sortieren können, ist eine Vorzerkleinerung nötig. (S. 58)
Foto: BASF
Neue Ideen für die Kreislaufwirtschaft
BASF engagiert sich für die Kreislaufwirtschaft. Bis zum Jahr 2030 will das Unternehmen mit Lösungen für die Kreislaufwirtschaft 17 Milliarden Euro umsetzen. (S. 60)
Foto: Peter Gottschalk; pixabay.com
LME-Notierungen im Aufwind
Das Jahr hat für den NE-Metallhandel gut begonnen. Die Auftragslage der metallverarbeitenden Industrie ist im großen und ganzen trotz der Pandemie gut. (S. 62)
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