Die EU hat viele Maßnahmen zur Vermeidung und Verwertung von Kunststoffabfällen getroffen – aber reichen diese aus? Mehr passieren muss sicher auch bei Bau- und Abbruchabfällen noch – und nicht nur beim Einsatz von Rezyklaten. Das Metallrecycling hingegen ist eigentlich einer der Musterschüler des Recyclings – aber gerade bei den Edelmetallen und Seltenerdmetallen passiert noch viel zu wenig.
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Dr. Andrea Kustermann, Dozentin an der Hochschule München, setzt sich für die Akzeptanz des Baustoffrecyclings bei Bauherren und in der Gesellschaft ein. (S. 44)
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Auf dem Weg zu CO2-freien Gebäuden
Um die Klimaziele zu erreichen, müssen alle Sektoren bis 2050 kohlenstofffrei sein. Das gilt auch für Wohngebäude, die ein Drittel der Emissionen in der EU verursachen. (S. 46)
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Cat-Hybrid-Minibagger im Einsatz
Elektrisch angetriebene Baumaschinen ohne Abgasemissionen sind nicht nur bei Arbeiten in geschlossenen Räumen erste Wahl. (S. 50)
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Von Dachpappe zu Zement
Dank einer speziellen Aufbereitungsanlage ist das Gütersloher Wertstoffzentrum in der Lage, pro Jahr bis zu 20.000 Tonnen Dachpappe zu recyceln. (S. 53)
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Auf die inneren Werte kommt es an
Viele Edel- und Sondermetalle werden heute kaum zurückgewonnen. Eine aktuelle Studie unterbreitet Vorschläge, wie sich das ändern lässt. (S. 54)
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Euphorie auf den Metallmärkten?
Fast euphorisch reagierten die Metallmärkte auf das Wahlergebnis in den USA. Die Notierungen an der LME konnten sich durchweg spürbar verbessern. (S. 58)
Weitere Beiträge
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Verpackungsverbrauch 2018 weiter gestiegen
In Deutschland fielen 2018 insgesamt 18,9 Millionen Tonnen Verpackungsabfall an. Das sind 0,7 Prozent mehr als noch 2017. (S. 16)
Der Kittel brennt!
Auf seiner Mitgliederversammlung machte der bvse deutlich, dass der Mittelstand der Branche derzeit mit einem ganzen Bündel an Problemen zu kämpfen habe. (S. 17)
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Schrott-Recycler setzt auf Sennebogen
Synetiq, das größte Unternehmen für Altmaterialverwertung und Fahrzeugrecycling in Großbritannien, hat in eine Umschlaglösung von Sennebogen investiert. (S. 18)
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60 Prozent weniger Klimagase bis 2030 möglich
Aus Sicht des Umweltbundesamtes sei dabei eine schnelle Reform des EU-Emissionshandels zentral. Aber auch in anderen Bereichen bestehe Handlungsbedarf. (S. 19)
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Stadler verkauft den eintausendsten Ballistikseparator
Der Separator wurde vom spanischen Abfallverwertungsunternehmen Vaersa erworben und Ende September an die Sortieranlage für Leichtverpackungen in Castellón geliefert. (S. 20)
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Asphaltrecycling CO2-neutral
Famenne Enrobés produziert und liefert in Belgien Asphaltbeläge für den Straßenbau. Für die Aufbereitung kommt eine vollelektrische Siebanlage von Keestrack zum Einsatz. (S. 21)
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Regionaler Markt, internationale Technik
Die Ragg GmbH ist ein in der Region verwurzeltes Unternehmen. Für eine neue Schrottschere musste man dann aber doch auf Technologie aus Frankreich zurückgreifen. (S. 22)
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Die volle Verantwortung übernehmen
Bisher gibt es nur Minimalanforderungen an die Systeme der Herstellerverantwortung. Eine Studie macht Vorschläge, wie die Anforderungen konkretisiert werden können. (S. 31)
Das Onlinegeschäft ist für Steuern und Gesetze problematisch – und fürs Recycling. Um gleiche Regeln für alle zu schaffen, schlägt das UBA eine Prüfpflicht vor. (S. 34)
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Systemwechsel notwendig
Zwar haben sich alle Länder den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen verpflichtet – es ist aber noch ein sehr weiter Weg, um sie zu erreichen. (S. 37)
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Mut in der Krise
Statt persönlicher Treffen gab es die BDSV-Jahrestagung diesmal nur virtuell. Denn gerade in diesen Zeiten gibt es auch für die Stahlrecycler viel zu besprechen. (S. 40)
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Biozide belasten die Gewässerqualität
Die Belastung der Umwelt mit Bioziden wurde in Deutschland bislang nur sporadisch erforscht. Ein Projekt des Umweltbundesamts hat das geändert. (S. 42)
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