In der EU wird viel über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft gesprochen. Aber wie viel kommt davon in den Mitgliedsstaaten an? Laut aktuellen Berichten der EU nicht so viel, wie man eigentlich erwarten sollte. Zu viel Kunststoffabfälle kommen hingegen an Stellen an, wo sie nicht hingehören. Eine aktuelle Studie sucht nach Lösungswegen dafür. Eine Lösung soll auch die neue Datenbank der EU für besorgniserregende Stoffe sein – für Recycler könnte das aber auch zum Problem werden. Und Berlin hat in seinem neuen Abfallwirtschaftskonzept „Zero Waste“ ausgerufen.
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Regelmäßig erstellt die Europäische Kommission Länderberichte, in denen die Entwicklung der einzelnen Mitgliedstaaten beschrieben wird. Konkret überprüft werden dabei die Fortschritte bei der Umsetzung der Empfehlungen der EU aus dem Vorjahr. Zu den untersuchten Bereichen gehören auch die ökologische Nachhaltigkeit inklusive Kreislaufwirtschaft. Die Berichte machen deutlich, wie groß die Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten sind. (S. 22)
Weitere Beiträge
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2019 weniger Emissionen aus Deutschland
Der Ausstoß an Kohlendioxid-Äquivalenten (CO2-Äq) der rund 1.850 im Europäischen Emissionshandelssystem (EU-ETS) erfassten stationären Anlagen in Deutschland ging gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent zurück. (S. 16)
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Ordnungsgelder wegen Verkäufen ohne EAR-Registrierung
Dass Elektrogeräte bei der Stiftung EAR registriert werden müssen, ist nichts Neues. Dennoch ignorieren zahlreiche Unternehmen diese Pflicht. Der Verein Lauterer Wettbewerb hat nun eine Ahndung durch Ordnungsgelder erreicht. (S. 17)
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Gesetzeslücke schließen beim Online-Shopping
Nicht alle Händler von Elektrogeräten aus Drittländern beteiligen sich an den Kosten, die in Deutschland für die Sammlung und Entsorgung der Altgeräte entstehen. Diesen Trittbrettfahrern hilft dabei eine „Gesetzeslücke“. (S. 18)
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Mengenexplosion an Wertstoffhöfen
Die im Elektrorecycling tätigen Recyclingunternehmen sehen sich aktuell mit einem kaum noch zu beherrschenden Mengenanstieg an den kommunalen Wertstoffhöfen konfrontiert. (S. 19)
Als Niederlassungsleiterin der Alba Nord GmbH gestaltet Anja Peters die Zukunft der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft mit. Als Azubi im Unternehmen gestartet, engagiert sie sich mittlerweile selbst für die Ausbildung. (S. 20)
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Der Abfall der anderen
Ein aktueller Bericht sucht nach Lösungswegen, die Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer beim Umgang mit Kunststoffabfällen gemeinsam beschreiten können und die auch die Bedürfnisse des informellen Sektors nicht ignorieren. (S. 28)
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Zu Land, zu Luft und zu Wasser
Mikroplastik ist überall. Untersucht wurde bislang aber vor allem das Aufkommen im Meer. Doch auch in Böden, der Luft, in Lebensmitteln und im Menschen finden sich kleinste Kunststoffpartikel. (S. 30)
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Die neue Datenbank für besorgniserregende Stoffe
SCIP steht für „substances of concern in products“ und ist eine neue Datenbank, die von der Europäischen Chemikalienbehörde (ECHA) eingerichtet und in allen Mitgliedstaaten zugänglich sein wird. (S. 34)
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Wie wenig ist Zero Waste?
In Berlin wird Zero Waste ausgerufen – zumindest im neuen Abfallwirtschaftskonzept. Was auf den ersten Blick je nach Perspektive ambitioniert oder größenwahnsinnig klingt, relativiert sich relativ schnell. (S. 39)
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Vorsicht vor Verboten
Die Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes soll weitere Möglichkeiten schaffen, um künftig Produkte verbieten zu können. Ein Rechtsgutachten der Kanzlei Kopp-Assenmacher + Ausser äußert dazu erhebliche rechtliche Bedenken. (S. 44)
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Nachhaltiges Wachstum dank Kundenwertanalyse
Mittelständische Entsorgungsunternehmen in Deutschland sehen sich zurzeit mit Veränderungen des Marktumfeldes konfrontiert, die ein Überdenken ihrer bisherigen Geschäftsstrategie erfordern. (S. 48)
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Zwischen alten Konflikten, Erholung und Unsicherheit
Die Corona-Pandemie überschattete altbekannte Probleme, die derweil wieder an Fahrt aufgenommen haben. So ist der Konflikt zwischen China und den USA wieder verstärkt in den Fokus getreten. (S. 50)
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