Die Europäische Kommission macht ernst: Mit dem europäischen Grünen Deal hat sie einen Plan vorgelegt, wie Europa bis 2050 klimaneutral werden soll. Und anders als beim Klimapaket der Bundesregierung spielt die Kreislaufwirtschaft hier eine wesentliche Rolle. Dass man die Kreislaufwirtschaft in Deutschland aber nicht völlig vergessen hat, zeigt der Referentenentwurf für das Ressourceneffizienzprogramm ProgRess III. Mehr Kreislaufwirtschaft soll auch beim Umgang mit Alttextilien helfen, hier wird die Einführung der erweiterten Herstellerverantwortung gefordert. Und die NE-Metallrecycler kämpfen immer noch mit den gleichen Problemen.
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Europa soll nachhaltiger werden – das ist das erklärte Ziel der neuen Kommission. Mit dem europäischen „Grünen Deal“ hat die Kommission einen ausgesprochen ambitionierten Vorschlag dazu gemacht. (S. 24)
Schwerpunkt
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Endlich Verantwortung übernehmen
In einem aktuellen Positionspapier fordert die Gemeinschaft für textile Zukunft (GftZ) die Einführung einer erweiterten Herstellerveranwortung für Alttextilien. (S. 34)
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Eine gut gemeinte Analyse
Eine Studie von Labfresh will zeigen, wo es um die Nachhaltigkeit in Sachen Alttextilien schlecht bestellt ist – mit zum Teil bedenklichen methodischen Schwächen. (S. 36)
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Übliche Krisen, verhaltener Optimismus
Das Jahr 2019 war geprägt von politischen Krisen, unter denen auch die NE-Metalle zu leiden hatten. Dennoch herrscht für 2020 leichte Zuversicht in der Branche. (S. 56)
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Die Zeichen stehen auf Aufschwung
Schon in den letzten Wochen des vergangenen Jahres hatte sich die Stimmung auf den Märkten deutlich aufgehellt. Dieser Trend scheint sich fortzusetzen. (S. 58)
Weitere Beiträge
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Einigung über nachhaltiges Finanzwesen
Die EU soll bald über ein gemeinsames Klassifikationssystem verfügen, das Anreize für private Investitionen bietet und zu einer klimaneutralen Wirtschaft beiträgt. (S. 16)
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Schaufler setzt auf Untha-Zerkleinerer
Um zerkleinerte Kupferkabel, Aluminium und Verbundstoffe weiterverarbeiten zu können, werden klar definierte Anforderungen gestellt. (S. 17)
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Green Deal: Österreich will vorangehen
Der VOEB sieht 2020 drei konkrete Schwerpunkte, um den Weg zur Kreislaufwirtschaft zu stärken und die Bedeutung von Recycling für den Klimaschutz deutlich zu machen. (S. 18)
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Zunehmende Investitionsbereitschaft spürbar
Bvse-Präsident Bernhard Reiling und Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock haben sich in einem gemeinsamen Brief zum neuen Jahr an die Mitglieder des Verbands gewandt. (S. 19)
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Wieder Wachstum in Europa
Der Markt für Anlagen in der thermischen Abfallverwertung bleibt laut der aktuellen Untersuchung
„Waste-to-energy“ von Ecoprog weiter stark. (S. 20)
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Bewerbungsphase für „Die Grünen Engel 2020“
Bis zum 10. März 2020 können sich Unternehmen aus dem Umfeld der mittelständischen Recyclingbranche für den Mittelstandspreis „Die Grünen Engel 2020“ bewerben. (S. 21)
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Bestehende Siegel nicht ausreichend wahrgenommen
Mit einem neuen Qualitätssiegel wollen bvse und DA den Einsatz von RC-Baustoffen fördern. Thomas Fischer vom bvse erläutert im Gespräch die Hintergründe. (S. 22)
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Klare Regeln für saubere Grundstoffe
Bis 2050 will Deutschland klimaneutral werden. Eine aktuelle Studie zeigt, wie das in den Bereichen Stahl, Chemie und Zement realisiert werden könnte. (S. 28)
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Mangelnde Kapazitäten
Gegen die Müllflut in den Flüssen und Kanälen im Mekong-Delta können auch die zahlreichen informellen Müllsammler nichts ausrichten. (S. 38)
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So soll Deutschland effizienter werden
Klima- und Ressourcenschutz sind aktuell vermutlich die relevantesten öffentlichen Themen überhaupt. Passend dazu arbeitet die Bundesregierung an ProgRess III. (S. 40)
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Die Zukunft der thermischen Verwertung
Im Herbst 2019 hatte der NABU eine Studie zur thermischen Verwertung vorgelegt. TOMM+C hat die Studie einer kritischen Würdigung unterzogen. (S. 44)
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Keine Kursänderungen, bitte
Eine Begrenzung des Klimawandels ist noch möglich, sagt eine Studie des Umweltbundesamts. Ganz einfach wird das aber nicht werden. (S. 52)
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Russische Abfallreform schiebt Investitionswelle an
Die Abfallreform gehört zu den wichtigsten Aufgaben der russischen Regierung. Zwar stellen sich Erfolge nur langsam ein, doch die deutsche Wirtschaft hat sich gut positioniert. (S. 54)
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