Kreislaufwirtschaft ist aktuell eines der prominentesten Schlagworte. Dass es aber oft bei der Theorie bleibt, macht eine aktuelle Untersuchung von Ecopreneur deutlich: In den meisten EU-Mitgliedsstaaten ist man noch weit von einer Kreislaufwirtschaft entfernt. Weit entfernt ist auch eine Lösung zur fachgerechten Erfassung von Lithium-Ionen-Batterien, wie ein parlamentarischer Abend des BDE zeigte. Und auch die Schrottrecycler sind weit davon entfernt, die angemessene Anerkennung für ihre Leistungen zu erhalten. Daher fordern sie jetzt einen Schrottbonus.
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Alle wollen die Kreislaufwirtschaft, aber die Umsetzung geht deutlich langsamer voran, als man sich das wünschen würde. (S. 28)
Schwerpunkt
Foto: BDSV
Mit Zuversicht durch die Krise
Jedes Jahr im November treffen sich die Stahlrecycler der BDSV zu ihrer Jahrestagung. Auch in diesem Jahr gab es in Münster einiges zu beklagen. (S. 38)
Foto: E. Zillner
Ein Bonus für den Schrott
Eine Studie des Fraunhofer IMWS zeigt die ökologischen Vorteile des Schrotteinsatzes in der Stahlherstellung auf – und hat diesen Vorteil als „Schrottbonus“ quantifiziert. (S. 41)
(Quelle: Atlas Copco)
Effiziente Beckenbelüftung lohnt sich
Kommunale Klärwerke, die jetzt in effiziente Gebläse zur Belüftung ihrer biologischen Becken investieren, können gleich doppelt profitieren. (S. 56)
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Ausbau der Wasserwirtschaft
Die Philippinen wollen ihre Wasserinfrastruktur ausbauen. Für die nächsten Jahre sind hohe Investitionen vorgesehen mit Fokus auf Kanäle und Kläranlagen. (S. 58)
Weitere Beiträge
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Bundestag beschließt Klimaschutzgesetz
Das Gesetz sieht unter anderem verbindliche Klimaschutzziele für jedes Jahr und jeden einzelnen Bereich vor.
Auch das Ziel der Treibhausgasneutralität 2050 wird damit erstmals gesetzlich verankert. (S. 16)
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Entsorgungsbranche am Limit
Laut einer Umfrage des bvse unter seinen Mitgliedsunternehmen ist die derzeitige Entsorgungslage zur energetischen Verwertung in Deutschland besorgniserregend. Die Kapazitäten der Müllverbrennungsanlagen sind ausgelastet. (S. 17)
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Folgen des Klimawandels in Deutschland
Die Folgen der globalen Erderwärmung werden in Deutschland spürbarer und lassen sich immer besser belegen. Das zeigt der zweite Monitoringbericht der Bundesregierung, der Ende November vorgelegt wurde. (S. 18)
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Abwasserbehandlung für Schrottplätze
Um die Behandlung des Abwassers seiner Schrottplätze sicherzustellen, setzt der Aufbereiter Pallatzky auf das
Verfahren der Elektrokoagulation, also die Aufbereitung mithilfe elektrischer Spannung. (S. 19)
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Markt weiter in Schieflage
Laut bvse wirken Engpässe in den energetischen Verwertungswegen und Übermengen aus der ersten Jahreshälfte nach. Der seit Jahren etablierte Altholzmarkt komme nicht zur Ruhe. (S. 21)
(Foto Flammen: Stephanie Hofschlaeger; pixelio.de; Foto Elektrokleingeräte: Harald Wanetschka; pixelio.de)
Es brennt jeden Tag
Brände durch Lithiumbatterien machen der Branche zu schaffen – praktisch alle Abfallströme sind betroffen. Der BDE forderte die Politik im Rahmen eines parlamentarischen Abends jetzt zum Handeln auf. (S. 22)
Foto: Frauke Riether; pixabay.com
Wenn der Wind nicht mehr weht
Erneuerbare Energien spielen für die Klimawende eine wichtige Rolle. Gerade bei Windkraftanlagen stellen Rückbau und Entsorgung aber eine Herausforderung dar. Eine Studie im Auftrag des UBA stellt den aktuellen Stand dar. (S. 24)
Foto: ALBA Group / Amin Akhtar
„Wir sorgen dafür, dass beim Recycling alles rund läuft“
Andre Strei, Werkstattleiter bei Alba Süd in Waiblingen, muss dafür sorgen, dass Entsorgungsfahrzeuge, Sortieranlagen oder mobile Pressen einwandfrei funktionieren, damit effizient gesammelt und verwertet werden kann. (S. 36)
Foto: fancycrave1; pixabay.com
Es wird immer mehr
Laut Umweltbundesamt wurde 2017 mit 18,7 Millionen Tonnen ein neuer Höchststand bei Verpackungsabfällen in Deutschland erreicht. Pro Kopf und Jahr entspricht das durchschnittlich 226,5 Kilogramm Verpackungsabfall. (S. 44)
Foto: Jason Goh; pixabay.com
Japan will Kreislaufwirtschaft stärken
Das Marktvolumen für Abfallentsorgung und Recycling ist zwar in US-Dollar gestiegen, nicht aber auf Basis der Landeswährung. Dennoch bieten die neuen Klima- und Umweltschutzbemühungen Chancen. (S. 46)
Foto: Montanuniversität Leoben
Mehr Daten für höhere Recyclingraten
Kann die Digitalisierung der Abfallwirtschaft zu mehr Effizienz verhelfen? Das österreichische Projekt Rewaste 4.0 will mit einer vernetzten Wertschöpfungskette einen großen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft gehen. (S. 48)
Illustration: E. Zillner
Wo steht die deutsche Kreislaufwirtschaft?
Beim 2. Empto-Talk beschäftigten sich die Referenten mit dem Status der deutschen Abfallwirtschaft. Konkret:
Welchen Fortschritt macht die Kreislaufwirtschaft? Und welche Unterstützung leistet die Digitalisierung? (S. 50)
Foto: Stefan Hanke
Flexibel auch ohne Diesel
Alle reden von der Elektromobilität, aber in der Realität findet sie kaum statt. Wie hält es die Abfall- und Recyclingwirtschaft in ihren Betrieben? Wir haben bei Sennebogen, Spezialist für Umschlagmaschinen, nachgefragt. (S. 52)
Illustration: DavidRockDesign; pixabay.com
Investitionen beschleunigen
Kroatien muss noch viel investieren, um die Abfall- und Recyclingziele der EU zu erreichen. Die Kommunen und die Entsorgungsbranche sind an modernsten Technologien interessiert. (S. 54)
Foto: Gerd Altmann; pixabay.com
Die Folgen der Neuausrichtung
Vor zwei Jahren hat China mit neuen Verordnungen zur Abfalleinfuhr die Branche weltweit auf den Kopf gestellt.
Welche Chancen bieten sich deutschen Unternehmen heute in dem Land? (S. 60)
Foto: David Mark; pixabay.com
Verhaltener Optimismus
Die Stimmung auf den europäischen Metallmärkten hat sich aufgehellt. Während über Monate hinweg sämtliche Geschäftsklimaindikatoren negativ geprägt waren, blicken viele Marktakteure wieder optimistischer in die Zukunft. (S. 62)
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