„Mit den neuen Zielvorgaben für Recycling und Deponierung haben wir klar den Weg in die Zukunft aufgezeigt: unsere Rohstoffe müssen im Kreislauf gehalten werden“, erklärte Florenz. „Wir haben den Umwelt- und Klimaschutz, unter anderem mit einer Reduzierung der Deponierung, wesentlich weiter gebracht, aber zugleich auch ein Wirtschaftspaket geschnürt in Form von 80.000 neuen Arbeitsplätzen und Wirtschaftswachstum in Milliardenhöhe. Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltiges Wachstum sind zwei Seiten derselben Medaille. Europa kann es sich nicht leisten, 2.5 Milliarden Tonnen Rohstoffe wegen miserablem Abfallmanagement zu verlieren; dies gilt insbesondere auch wegen steigender Rohstoffkosten“, so Florenz.
„Klare, harmonisierte Definitionen sowie eine einheitliche Berechnungsmethode für die Recyclingziele waren mir ein zentrales Anliegen. Nur wenn alle Mitgliedsländer die gleiche Methode anwenden, sind die Recyclingergebnisse vergleichbar. Dies ist derzeit noch nicht der Fall, die meisten nutzen die Methode, mit der sie am besten dastehen. Ein großes Schlupfloch, das wir schließen konnten“, so der CDU Abgeordnete.
„Ich habe mich erfolgreich dafür eingesetzt, dass unsere KMU auch weiterhin ohne bürokratischen Aufwand ihre Abfälle, die zum Beispiel bei der Reparatur einer Heizung anfallen, transportieren können“, erläutert Florenz. Die deutsche Regelung, dass der Transport gefährlicher Abfälle von bis zu zwei Tonnen nicht registriert werden muss, war mit dem ursprünglichen Richtlinienvorschlag untersagt.