Bei dem Projekt können Fischer den Müll, der sich in ihren Netzen verfängt, an Land kostenlos in bereitgestellten Containern entsorgen. Anschließend werden die Abfälle laut Nabu auf ihre Zusammensetzung und Wiederverwertbarkeit untersucht. Zudem sollen so Erkenntnisse über die Herkunft gewonnen und daraus entsprechende Strategien zur Vermeidung der Meeresverschmutzung abgeleitet werden.
Durch 115.000 Euro, die das schleswig-holsteinische Umweltministerium über Mittel des Europäischen Meeres- und Fischereifonds zugesagt hat, ist die Finanzierung des Projekts für die nächsten drei Jahre gesichert.