Was würde eigentlich passieren, wenn das Wertstoffgesetz eines Tages tatsächlich käme? Wir hätten ein Thema weniger, um darüber zu berichten. Aber zum Glück (oder Unglück) gibt es noch mehr in der Welt: So sorgt sich die Stahlbranche massiv um ihre Existenz, die sie durch den Emissionshandel bedroht sieht. Eine wichtige Rolle spielt in dieser Ausgabe auch das Thema Sicherheit. Und dann ist da noch eine Studie, die der Frage nachgeht, warum Kommunen so viel Gefallen an der Rekommunalisierung finden.
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Das Kasseler Abfallforum bietet traditionell einen Überblick über den Stand der Abfallwirtschaft
in Deutschland. Dass eigentlich wieder einmal nur über das Wertstoffgesetz geredet wurde, zeigt die
Bedeutung eines Themas, das diese Bedeutung eigentlich gar nicht verdient. (S. 18)
Schwerpunkt
Foto: E_Kopp; pixelio.de
Better safe than sorry
Gefährliche Stoffgemische, Funkenschlag durch Shredder, Staubexplosionen oder der Faktor
Mensch – die Ursachen von Bränden in Recyclingbetrieben sind vielfältig, der wirtschaftliche Schaden enorm. Grund genug, sich über Ursachen und geeignete Maßnahmen Gedanken zu machen. (S. 26)
Foto: Michael Brunn
Nicht die Reißleine ziehen
Arbeitssicherheit wird in der Entsorgungswirtschaft großgeschrieben. Aber nicht immer ist es mit Helm, Weste, Handschuhen und Schutzbrille getan. Der Entsorgungsspezialist EGN Entsorgungsgesellschaft Niederrhein mbH hat für einen Standort ein Personenschutzsystem von U-Tech installieren lassen. (S. 28)
Weitere Beiträge
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Geht dem Stahl die Luft aus?
Gerade hatte die EU-Kommission noch angekündigt, die europäische Stahlindustrie unterstützen zu
wollen. Die deutsche Stahlbranche schlägt aber nun Alarm, durch die Pläne zum Emissionsrechtehandel sieht sie ihre Existenz gefährdet. Eine Studie von Prognos unterstreicht diese Befürchtungen. (S. 12)
Foto: Sebastian Siwek
Papier effizienter recyceln
Bei der Verarbeitung von Altpapier zu Papier- und Kartonprodukten fallen bis zu 12 Prozent Spuckstoffe an. Durch die Entwicklung der Suspensions-Siebfilteranlage (SSF) ist es wissenschaftlichen Mitarbeitern
der TU Dresden gelungen, bis zu 70 Prozent Fasermaterial zurückzugewinnen. (S. 14)
Foto: Mauro Nogarin
Tetra-Brik-Recycling in Uruguay
Im kleinen südamerikanischen Staat befindet sich das Recycling noch in der Aufbauphase. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung beschreitet das Recyclingunternehmen Uruplac. Es stellt aus gebrauchten Tetra-Brik-Verpackungen neue Produkte her: Robuste, schwere Platten, die vielfältig eingesetzt werden können. (S. 24)
Foto: Fabio Sommaruga; pixelio.de
In der Rekommunalisierungsspirale
Die Rekommunalisierung gehört zu den Themen, die der privaten Entsorgungswirtschaft die größten Sorgen bereiten. Zwar wird dieser Trend gerne geleugnet, eine aktuelle Studie unterstreicht aber, dass es ihn tatsächlich gibt. Zudem werden die möglichen Gründe für diesen Trend untersucht. (S. 30)
Foto: SUEZ Recycling and Recovery Netherlands
Bis HSI sie scheidet
Für ein hochwertiges Recycling ist die Trennung von PET-Flaschen und -Schalen notwendig. Bisher
konnte dies meist per Windsichter erfolgen. Da PET-Flaschen aber immer dünner werden und weniger Kunststoff enthalten, bedarf es einer neuen Methode. Die bietet Steinert mit der HSI-Technologie an. (S. 32)
Foto: S.Flint; pixelio.de
Erst mal lieber abwarten
Dies scheint gerade die Devise der Marktteilnehmer zu sein. Zwar war die Lage durchaus als zufrieden-stellend bis gut zu bezeichnen. Große Überraschungen blieben aus. Dennoch ist die Haltung vorsichtig
und es herrscht Unsicherheit darüber, in welche Richtung sich die Märkte wohl entwickeln werden. (S. 34)
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