5,8 Millionen Tonnen des Materials wurde in Bauschuttaufbereitungsanlagen (4 Millionen Tonnen) und als Heißmischgut in Asphaltmischanlagen (1 Millionen Tonne)n recycelt. Fast die Hälfte des Ausbauasphalts sei zudem zuvor in Brechanlagen aufbereitet worden. Etwa 0,7 Millionen Tonnen wurden laut Statistischem Landesamt einer Vorbehandlung unterzogen. Davon seien 0,3 Millionen Tonnen (2,4 Prozent), vor allem Eisen-, Stahl und Holzabfälle, in Schredderanlagen zerkleinert worden.
In Sortieranlagen seien 0,2 Millionen Tonnen (1,6 Prozent), überwiegend gemischte Bau- und Abbruchabfälle, vorbehandelt worden. Einer Behandlung in spezifischen Anlagen seien 0,1 Millionen Tonnen (1,0 Prozent) unterzogen worden, beispielsweise verunreinigter Boden, gemischte Bau- und Abbruchabfälle und Kabel. Die vorbehandelten Abfälle seien entweder an Direktverwerter oder an andere Behandlungsanlagen abgegeben worden, wo sie energetisch oder bautechnisch verwertet worden seien.
7,0 Millionen Tonnen der verwerteten Abfälle seien für Maßnahmen der Landschaftspflege eingesetzt worden. Hierbei handele es sich überwiegend um Bodenaushub. Auf die Verfüllung von übertägigen Abbaustätten entfielen 6,2 Millionen Tonnen (46 Prozent) und auf Bau- und Rekultivierungsmaßnahmen auf Deponien 0,8 Millionen Tonnen (6,0 Prozent).
Zur Energieerzeugung seien 32 000 Tonnen Bauabfälle (0,2 Prozent) in Feuerungsanlagen verwendet worden. Weitere 0,7 Millionen Tonnen (5,1 Prozent) seien dem Stoffkreislauf durch Beseitigung entzogen worden, davon fast 96 Prozent durch Deponierung.