„Mit dem Kompetenznetz Biogas SFA (die Abkürzung steht für die Region Straubing, Freising und Augsburg) wollen wir Unternehmen bei der Vermarktung und der Entwicklung neuer Produkte wie der Gärresteverwertung durch neue Trocknungstechnologien für flüssige Gärprodukte, der Optimierung der Fermentation sowie der Steigerung der Energieausbeute und Anlageneffizienz unterstützen und für die Unternehmen so neue Märkte erschließen“, erläuterte Christoph Unterburger, einer der beiden neuen Netzwerkmanager für das neue Kompetenznetz. Auch auf dem Gebiet der Biogasspeicher soll weiter geforscht und entwickelt werden.
Ziel sei es, unterschiedliche Module für die europaweite und weltweite Vermarktung herzustellen und die beteiligten Unternehmen gezielt bei der Auslandsmarkterschließung zu unterstützen. Das Netzwerkmanagement beim Umweltcluster Bayern werde mit 1,4 neuen Stellen ausgestattet werden und unter anderem mit C.A.R.M.E.N. (Centrales-Agrar-Rohstoff-Marketing-Energie-Netzwerk) in Straubing, dem bifa Umweltinstitut in Augsburg, dem BioCampus in Straubing, und dem Fachverband Biogas in Freising zusammenarbeiten. Der Sitz des Netzwerkes wird in der Hauptgeschäftsstelle des Umweltclusters in Augsburg sowie im Präsenzbüro im Wissenschaftszentrum Straubing sein.
Die 15 Unternehmen werden ab Juli durch Fördermittel aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie dabei unterstützt, mit dem Kompetenznetz Biogas SFA die „Biogasanlage der Zukunft“ zu entwickeln.
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