Die Befragten wurden dabei gebeten, eine Einschätzung zur Bedeutung von zehn Kriterien zu geben, darunter die Reduzierung von Schadstoffen und Emissionen, die Erhöhung der Energieeffizienz, die Erhöhung der Rohstoff- und Materialeffizienz sowie die Nutzung erneuerbarer Energien. Die Umfrageteilnehmer konnten die Bedeutung der Kriterien jeweils mit „zunehmend“, „gleichbleibend“, „abnehmend“ oder „unbekannt“ einstufen.
In fast allen Kategorien überwiegt laut ifo Institut die Einschätzung „gleichbleibend“, bis auf den Punkt Erhöhung der Energieeffizienz: Diesem Sachverhalt weisen sogar mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen (68,3 Prozent) eine zunehmende Bedeutung bei. Rund ein Drittel der Umfrageteilnehmer (33,9 Prozent) ordne der Reduzierung von Schadstoffen und Emissionen eine zunehmende Bedeutung zu, knapp dahinter, ebenso mit zunehmender Bedeutung eingestuft, folgten das systematische Umweltmanagement (30,3 Prozent) sowie die Nutzung erneuerbarer Energien (29,8 Prozent).
Schließen von Stoffkreisläufen ebenfalls wichtiges Thema
Ein weiterhin wichtiges Thema sei die Erhöhung der Rohstoff- und Materialeffizienz – für 78,6 Prozent der Befragten sei das Kriterium von gleichbleibender Relevanz für ihr Unternehmen. Ebenso habe eine Mehrheit der Umfrageteilnehmer angegeben, dass die Punkte Schließen von Stoffkreisläufen (60,5 Prozent) sowie die Substitution nicht erneuerbarer Rohstoffe (57 Prozent) weiterhin wichtig für sie wäre.
Die Umfrage ergab nach ifo-Angaben ferner, dass kaum ein Sachverhalt an Bedeutung verliert. So würden lediglich 4,2 Prozent der Befragten der Nutzung nachwachsender Rohstoffe eine geringere Bedeutung zu schreiben, bei allen weiteren Kriterien seien es sogar weniger als 4 Prozent.