Zehn Jahre hat YFY an dem Verfahren getüftelt. Der enzymatische Prozess des Biopulping ersetze die zur Umwandlung von Stroh in Zellstoff eigentlich notwendigen aggressiven Chemikalien, erklärt das Unternehmen auf der npulp-Homepage.
In China stünden über 600 Millionen Tonnen an landwirtschaftlicher Strohbiomasse zur Verfügung. Das entspreche 345 Millionen Tonnen an Biopulp, sagen die taiwanesischen Forscher. Bisher würde das Stroh üblicherweise zu über 90 Prozent einfach auf den Feldern verbrannt. Mit dem npulp-Verfahren bekämen die Landwirte eine neue wertvolle Pflanze, wie YFY auf der Homepage sagt.