Damit entstünden neue Recyclingkapazitäten für Aluminium in direkter Näher zu Hydros Rückschmelzanlagen. Das bedeute effiziente, da kurze Transportwege, wie der Aluminiumkonzern weiter mitteilt.
„Die Postconsumer-Abfälle stammen von vielen verschiedenen Quellen und beinhalten eine große Anzahl verschiedener Metalllegierungen“, sagt Hans Ole Riddervold von Hydro. „Zudem variiert die Zusammensetzung des Schrotts. Wir haben uns die Frage gestellt, wie wir das alles planen und so effektiv als möglich handhaben können“, erläutert der Hydro-Forscher den Hintergrund für die Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Forschungsinstitut MIT.
Hydro betreibt 19 Rückschmelzanlagen für Aluminium in Asien, in Nord- und Südamerika und ich Europa. Konzernaussagen zufolge fokussiert Hydro sich bei einer wachsenden Anzahl dieser Anlagen zusätzlich zum Rückschmelzen von Produktionsschrotten auch auf das Recycling dieser Schrotte.