Die Schrottaufbereitungsanlage besteht aus den Komponenten VB 950 DK, MMS
150 DK, MWA 1000 E und HEM 1250 DK. Das Ausgangsmaterial könne zunächst mittels des Vorbrechers Typ 950 DK zerkleinert werden, erklärt Hammel. Anschließend wird es dem Metallsieb MMS 150 DK zugeführt, indem es durch ein Vibro-Stangensieb getrennt wird.
Dann wird das Überkorn ausgetragen und das restliche Material fällt auf eine integrierte Vibrorinne, die es einer Magnettrommel zuführt. Die Trommel separierz dann das Material in nicht magnetische (NE-)Materialien und magnetische (Fe-) Metalle, so das auf Zerkleinerungstechnik spezialisierte Unternehmen.
Die NE-Anteile gelangen über das Austragsband in den Wirbelstromabscheider, wo
die Aluminium- von der Shredder-Leichtfraktion getrennt wird. Dagegen werden die Fe-Anteile dem Metallfeinzerkleinerer HEM 1250 DK zugeführt.
Die Zerkleinerung erfolgt laut Unternehmen durch neuentwickelte Exzenterscheibenhämmer, die hydrodynamisch angetrieben werden. Die Geschwindigkeit ließe sich individuell regeln. Überdies ließe sich durch den speziellen Zerkleinerungsrotor mit vorgespanntem Siebkorb ein präzises Endkorn erreichen.
Ziel von Hammel ist es, die Klassifizierung von E40 entsprechend der
Europäischen Stahlschrottliste für die Anlagen zu erhalten.
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