Das Schneidsystem verfüge über einen Rotor, verschiedene Messergrößen und -formen, erklärt das Unternehmen. Dazu werden optional drei Andrücksysteme angeboten:
Ein horizontaler Schieber, der sich für Anfahrkuchen eignet, eine bogenförmige Schwinge, die für Folien passt, und zuletzt ein schräg stehender Schieber für die Bearbeitung von Hohlkörpern.
Die modularen Andrücksysteme könnten auch nach Jahren noch in kurzer Zeit vollständig
gewechselt werden, so dass sich die Maschinen auf unterschiedliche Materialströme
anpassen ließen, erklärt der Hersteller. Die Andrücksysteme ermöglichen einen offenen Zugang zum Schneidsystem und somit eine einfache Reinigung und einen schnellen Service. Die Andrücksysteme werden über Führungsleisten geführt und sind auf Kunststoff-Rollen gelagert. Durch eine Außenbefestigung sei ein schneller Austausch möglich.
Die unterhalb des Maschinengehäuses montierte Hydraulik für das Andrücksystem
könne vollständig herausgezogen werden, betont Weima. Somit werde ein schneller
Zugang für Wartungsarbeiten gewährleistet. Die Andrücksysteme lassen sich mit einem Wegmesssystem steuern.
Die Einwellenzerkleinerer werden mit einem hydraulisch schwenkbaren Siebkorb ausgestattet. Damit werde ein Verstopfen des Materials zwischen Rotor und Siebinnenwand weitgehend vermieden. Die den Rotor umschlingende Siebfläche wurde vergrößert, was einem schnelleren Materialaustrag diene. Ebenso wurde die Größe der
Siebelemente verkleinert, um einen leichteren Siebwechsel zu gewährleisten.
Die Einwellenzerkleiner werden in Rotorbreiten von 1.000, 1.500 und 2.000 Millimetern
angeboten. Der Rotordurchmesser betrage 450 Millimeter, die Drehzahl bis zu 150 Umdrehungen pro Minute.
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