Im Mittelpunkt des Austauschs standen insbesondere der Wunsch nach Bürokratieabbau und praxisnaher Regulierung für Unternehmen der Entsorgungsbranche. Anhand konkreter Beispiele verdeutlichte Zentek, wie effiziente Rahmenbedingungen Innovationen und nachhaltige Prozesse stärken können.
Ebenfalls diskutiert wurde das Verhältnis von kommunalen und privatwirtschaftlichen Entsorgungsleistungen – inklusive volkswirtschaftlicher Effekte und Chancen für mehr Effizienz und Wettbewerb.
Ein weiteres zentrales Thema war das Verpackungsgesetz (VerpackG), insbesondere dessen Bedeutung für Hersteller, die dualen Systeme und die Einführung von Mindesteinsatzquoten für Rezyklate. Diese Entwicklungen tragen dazu bei, den Einsatz von Rezyklaten zu steigern – ein wichtiger Schritt zur Sicherung von Sekundärrohstoffen, zur Schonung von natürlichen Ressourcen und zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.
Im Austausch wurde auch die europäische Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR) thematisiert. Zentek unterstrich deren Bedeutung als Weichenstellung für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft in Europa – mit weitreichenden Implikationen für Industrie, Umwelt und Ressourcensicherung.
Der Landtagsabgeordnete zeigte großes Interesse, kündigte die Einbindung zuständiger Fachausschüsse an und betonte seinen Wunsch, zu diesen Themen im engen Austausch zu bleiben.