Vorrangig geht es um die zeitnahe praxistaugliche Novellierung der Ersatzbaustoff-Verordnung, die Produktanerkennung für Sekundärbaustoffe, auf ressourcenschonende Materialien ausgerichtete, rechtssichere Ausschreibungen im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sowie den Einsatz von Sekundärbaustoffen in Zement und Beton.
Die Initiative appelliert an die neue Bundesregierung, mit gezielten und pragmatischen Anpassungen des Regelwerks kurzfristig Bürokratieabbau zu betreiben und gleichzeitig riesige Stoffströme marktfähig zu machen, die bislang durch regulatorische Hürden benachteiligt werden. Sie fordert von den Koalitionär*innen, die aufgezeigten Themen zügig anzugehen. Jede weitere Verzögerung sei nicht nur unnötig, sondern auch politisch nicht vertretbar.
Zu den Unterzeichnenden des Positionspapiers gehören der BDE, der BDG, der bvse, die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen, die Gütegemeinschaft Metallhüttenschlacken, die IGAM, die ITAD sowie das FEhS – Institut für Baustoff-Forschung.