Mit modernster Technologie ausgestattet, verwertet die neue Anlage zukünftig jährlich bis zu 350.000 Tonnen Abfall energetisch und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung der Region. Gleichzeitig setzt sie neue Maßstäbe bei der Effizienz und Emissionsminderung. „Das erste Müllfeuer ist ein symbolträchtiger Moment. Es zeigt, dass unsere umfangreichen Planungen und Vorbereitungen erfolgreich waren und wir nun den nächsten Schritt auf dem Weg zum Regelbetrieb gehen können“, erklärt Dr. Joachim Manns, COO der EEW-Gruppe. Bei gleicher Abfallmenge könne die Fernwärmeabgabe auf bis zu 400.000 Megawattstunden erhöht und gleichzeitig die Stromeinspeisung mehr als verdoppelt werden. „Damit tragen wir entscheidend zur nachhaltigen Energieversorgung der Region bei“, erklärt Joachim Manns weiter.
Dieser Meilenstein sei das Ergebnis der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten und ein Beweis für die Innovationskraft von EEW. Felix Ranseder, Projektleiter bei EEW, ergänzt: „In den nächsten Wochen stehen die Einregulierung der Anlage, der Probebetrieb mit Leistungstests, TÜV- und Bauabnahmen an. Läuft alles reibungslos ab, kann der Regelbetrieb im Sommer dieses Jahres aufgenommen werden.“
Nach Abschluss der Inbetriebnahme erzeugt die Anlage zuverlässig Strom und Wärme aus Abfall und spart so fossile Energieträger ein. Gleichzeitig ist der Ersatzneubau für die mehr als 45 Jahre alte Bestandsanlage deutlich energieeffizienter und wird mit grüner Fernwärme einen deutlichen Beitrag zur Dekarbonisierung der Wärmenetze von Hamburg leisten.