„Die Nachfrage nach nachhaltigen Verpackungslösungen aus Kunststoff wächst auf allen Kontinenten. Unsere Kunden wollen ihren CO₂-Verbrauch senken und wir unterstützen sie dabei. Mit der Beteiligung an Clean Bottle sichern wir die langfristige Versorgung unserer Werke in Brasilien mit eigenem, hochwertigem Post-Consumer-Recyclingmaterial (PCR)“, erklärt Dietmar Marin, Managing Director Alpla recycling.
Schon heute setzt Alpla bei der Fertigung von HDPE-Verpackungen in Brasilien rund 32 Prozent PCR-Material ein – Tendenz steigend. „Brasilien ist der Beginn unserer Recyclingaktivitäten in Südamerika und daher ist die Partnerwahl von zentraler Bedeutung. Clean Bottle ist ein etablierter Hersteller und teilt als langjähriger Lieferant unsere Qualitätsansprüche“, betont Christoph Schneider, Regional Managing Director South America (SOAM).
Das Recyclingwerk von Clean Bottle punktet mit moderner Infrastruktur, autarker Regenwasseraufbereitung und höchsten Qualitätsstandards. Rund 120 Personen sind auf dem 15.000 Quadratmeter großen Areal beschäftigt. Die Firmengründer Leandro Tanaka, Adriano Tanaka und Jadir Voltoline Junior bringen ihre Erfahrung auch im Management des Joint Venture ein. Die Zusammenarbeit wird zudem durch das Sammelzentrum ihrer Clean Plastic Group in Curitiba gestärkt, das in Zukunft weiter ausgebaut werden soll.
Das Joint Venture wurde von den Parteien vertraglich vereinbart. Die wettbewerbsrechtlichen Genehmigungen stehen noch aus. Über die Konditionen wurde Stillschweigen vereinbart.