In einem speziellen Recyclingverfahren sollen Kobalt, Nickel und Lithium aus gebrauchten Batterien gewonnen und danach zur Herstellung von neuen Batterien in die Wertschöpfungskette zurückgeführt werden. Dieser geschlossene Kreislauf (Closed Loop) soll 2026 auf die Region USA-Mexiko-Kanada ausgeweitet werden.
Ab sofort werden nicht mehr verwendbare Hochvoltbatterien aus Entwicklung, Produktion und Märkten der BMW Group in Europa an SK tes geliefert. SK tes wandelt die Altbatterien dann in qualitativ hochwertige Metalle um, die wieder in den Batterieherstellungsprozess einfließen. Dafür erfolgt zunächst die mechanische Zerkleinerung, bei der die Metalle in der Schwarzmasse konzentriert werden. Anschließend werden die Materialien Nickel, Lithium und Kobalt in einem chemischen Prozess, der sogenannten Hydrometallurgie, zurückgewonnen. Diese Sekundär-Rohstoffe sollen unter anderem für die neue Antriebsgeneration GEN 6 verwendet werden.