Die „Circular Material Use Rate“ ist gegenüber 2022 zwar nur um 0,3 Prozentpunkte gestiegen, erreicht aber trotzdem ihren Höchstwert.
Die höchsten Quoten erzielten die Niederlande (30,6 Prozent), Italien (20,8 Prozent) und Malta (19,8 Prozent). Die schlechtesten Ergebnisse erzielten Rumänien (1,3 Prozent), Irland (2,3 Prozent) und Finnland (2,4 Prozent). Deutschland liegt mit 13,9 Prozent leicht über dem EU-Durchschnitt. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Quote um 1,4 Prozentpunkte.
Bei den Materialarten ist die Zirkularität bei Metallerzen mit 24,7 Prozent am höchsten (+2,2 Prozentpunkte gegenüber 2022), gefolgt von nichtmetallischen Mineralien mit 13,6 % (+0,3 Prozentpunkte), Biomasse mit 10,1 % (+0,7 Prozentpunkte) und fossilen Energieträgern mit 3,4 % (+0,6 Prozentpunkte).
Laut dem Aktionsplan zur Kreislaufwirtschaft soll die Circular Material Use Rate in der EU bis 2030 auf 23,2 Prozent steigen.