Max Wild auf Wachstumskurs im Allgäu

Mit einem feierlichen Spatenstich haben die Bauarbeiten für den neuen Standort der Max Wild GmbH in Leutkirch (Allgäu) begonnen.
Max Wild auf Wachstumskurs im Allgäu
Der Neubau wird in Holzbauweise entstehen; bei der Energieversorgung setzt Max Wild in Leutkirch auf eine Kombination aus Wärmepumpe und PV-Anlage. Copyright: Max Wild

Im Industriegebiet Friesenhofen-Bahnhof werden bis Mai 2025 etwa 800 m² Hallen- und 425 m² Bürofläche in Holzbauweise entstehen. Der neue Standort ist für bis zu 55 Mitarbeitende ausgelegt. Die Wild Projektentwicklung GmbH, Tochter der Firmengruppe Max Wild mit Sitz in Berkheim, übernimmt die Projektsteuerung. Die Bauplanung und -ausführung erfolgt durch die Sohm Holzbautechnik GmbH mit Sitz in Alberschwende, Österreich. Für den Neubau in Leutkirch investiert Max Wild insgesamt rund drei Millionen Euro.

„Unser Standort im Allgäu hat sich toll entwickelt. Für uns war es daher nur folgerichtig, dass wir ihn weiter ausbauen. Es freut mich ganz besonders, dass wir einen modernen Neubau in Friesenhofen bekommen und die Bauarbeiten dafür jetzt beginnen“, betont Christian Wild, Geschäftsführer der Max Wild GmbH. In Leutkirch ist das Familienunternehmen bereits seit sieben Jahren mit einem Standort im Ortsteil Urlau vertreten. Auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs wurden bislang Container genutzt. „Das hatte immer den Charakter einer Art Übergangslösung. Für uns ist es aber wichtig, hier in der Region einen festen Sitz zu haben, daher der Neubau“, ergänzt Christian Wild.

Am neuen Standort entstehen Büro- und Hallenflächen: Der etwa 425 m² große Bürokomplex ist für insgesamt 25 Mitarbeitende ausgelegt und die rund 800 m² große Halle bietet Platz für Gerätschaften und Maschinen, die von dort aus auf die Baustellen in der Region kommen. Außerdem wird es eine 55 m² große Terrasse geben. Der gesamte Neubau entsteht in Holzbauweise. „Uns war besonders wichtig, dass unsere Mitarbeitenden einen schönen Arbeitsplatz in Leutkirch bekommen und sich der Neubau gut in die Allgäuer Natur einfügt“, erklärt Wild.

Nachhaltig ist nicht nur das Gebäude, sondern auch die Energieversorgung gestaltet: Max Wild setzt am neuen Standort in Leutkirch auf eine Kombination aus Wärmepumpe und PV-Anlage.

Am Standort Leutkirch bietet Max Wild Leistungen aus dem Erd- und Tiefbau sowie Abbruch. Derzeit arbeiten dort rund 30 Mitarbeitende, mit dem Umzug in den Neubau im Industriegebiet Friesenhofen-Bahnhof sollen es bis zu 55 werden. Der Umzug in das Gewerbegebiet bedeutet demnach nicht nur Verlagerung, sondern auch Vergrößerung. „Gerade die neuen Büros sind darauf ausgerichtet, dass der Standort weiter wächst. Mit dem modernen Neubau setzen wir auch ein Zeichen als zukunftsfähiger Arbeitgeber in der Region. Das passt natürlich hervorragend, denn aktuell suchen wir für Leutkirch Mitarbeitende im gewerblichen und kaufmännischen Bereich“, sagt Andreas Eugler, der als Standortleiter für den Ausbau der Marktregion zuständig ist. Mit insgesamt über 17 Standorten, Kiesgruben und Baustoff-Recyclinghöfen gehört Max Wild zu den größten Bauunternehmen im süddeutschen Raum.

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