Hier, in unmittelbarer Nähe zu den Autobahnen A96 und A7, realisierte Geiger auf einer ehemaligen Kiesabbaufläche einen rund elf Hektar großen Baustoff-, Recycling- und Entsorgungsstandort. Am Standort sollen verschiedene Altmaterialien wie Altholz, Bauschutt und Bodenaushub aufbereiten und in hochwertige Sekundärrohstoffe umgewandelt werden.
Highlight des Standorts ist laut Unternehmen eine Mineralikwaschanlage, mit der mineralische Abfälle wie Böden und Altschotter aufbereitet werden können. Dabei entstehen rund 90 Prozent verwertbare Gesteinskörnungen, während nur etwa zehn Prozent des Materials entsorgt oder anderweitig verwertet werden müssen.
Darüber hinaus sollen biogene Ersatzbrennstoffe und Rohstoffe für die Holzindustrie aus den recycelten Materialien gewonnen. Durch die regionale Verarbeitung und Nutzung der recycelten Materialien bleibe die Wertschöpfung im Allgäu, was die Transportwege minimiert und die regionale Wirtschaft stärkt.