BDE-Hauptgeschäftsführer Dr. Andreas Bruckschen erläuterte dazu am Freitag in Berlin: „Verband und Mitgliedsunternehmen sind sich in der Bilanz einig: Die IFAT Munich 2024 setzt ihre Erfolgsgeschichte fort und ist einzigartig in ihrem Format, weil nicht nur Umwelttechnologien der Zukunft präsentiert werden, sondern auch weil die IFAT für die Transformation der linearen Wirtschaft hin zur Kreislaufführung von Rohstoffen steht. Genau dafür steht der BDE als ideeler Träger dieser Messe, die deutlich gemacht hat, dass die Kreislaufwirtschaft zu einem Industriezweig herangewachsen ist, der aus dem Wirtschaftsministerium mehr Beachtung und vor allem mehr Unterstützung verdient.“
Als ideeller Träger der Messe war der BDE auch diesmal wieder in der Halle A6 vertreten. Auf einer Gesamtausstellungsfläche von 850 Quadratmetern realisierte der Verband zusammen mit mehr als dreißig Partnern einen eindrucksvollen Messeauftritt, der eine Vielzahl an Branchenfacetten beleuchtete. Besonderes Augenmerkt legte der Verband dieses Jahr auf das Batterierecycling auf der Spotlight Area unter der Themenstellung „Circularity for E-Mobility“. Dabei wurde mit vielen Industriepartnern auch die Bedeutung des Einsatzes von Recyclingrohstoffen für den Automobilbau herausgestrichen. Große Aufmerksamkeit erfuhr auch die Kunststoffsonderfläche, auf der mit zahlreichen Partnern die Leistungsfähigkeit des werkstofflichen Kunststoffrecyclings überzeugend präsentiert werden konnte. Flankiert wurde der Messeauftritt durch ein vielschichtiges und umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit mehr als dreißig Vorträgen, Diskussionen und Präsentationen auf fünf verschiedenen Plattformen, das die Komplexität der Kreislaufwirtschaft einfangen konnte: Von der Qualität der Erfassung, über die Novelle der GewAbfVO bis hin zu den spezifischen Problemstellungen der einzelnen Stoffströme konnte der BDE seine gesamte Leistungspalette zur Schau stellen, nicht zuletzt durch die tatkräftige Unterstützung seiner Mitglieder und Partnerverbände.