Die neue Styroporrecyclinganlage soll Verpackungsstyropor komprimieren. Anschließend kann es als Rohstoff zur Herstellung von neuem Styropor, Bekleidung oder Wärmedämmung genutzt werden. Bereits im ersten Jahr rechnet Rieck mit einer Recyclingmenge von rund 16.000 Kubikmetern.
Schon vor zehn Jahren startete die eigene Kanalballenpressanlage. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden erstmals mehr als 30.000 Tonnen Altpapier sortiert, aufbereitet und verpresst. Dieses Jahr soll zudem ein vollautomatisches und digitales Waagen-Terminal in Betrieb genommen werden.
Im April 1994 steigt die damals kleinste Rieck-Niederlassung in Mülheim mit fünf Mitarbeitenden auf 700 Quadratmeter Hallenfläche ins Entsorgungsgeschäft ein. Kurze Zeit später firmiert sie in die Rieck Entsorgungs-Logistik GmbH & Co. KG um und zieht 1999 nach Neuss. Heute bietet das Unternehmen auf 40.000 Quadratmetern Entsorgungsdienstleistungen mit einem Sonderabfallzwischenlager sowie vielfältige Recyclinglösungen und beschäftigt 76 Mitarbeitende.