Das andalusische Unternehmen unter der Leitung von Juanjo Sánchez suchte in Zeiten immer komplexer werdender Kunststoffverpackungen nach Spitzenlösungen auf dem neuesten Stand der Technik. Die Suche führte das Unternehmen zu Steinert.
Alles begann 1986, als der Vater des Geschäftsführers zusammen mit einem Jugendfreund beschloss, Kunststoffe zu sammeln, aufzubereiten und umzuwandeln, um daraus wertvolle neue Materialien zu gewinnen. Solche Maßnahmen wurden damals noch äußerst skeptisch betrachtet. Auf ihrer Entdeckungsreise durch dieses unbekannte Terrain machten sie persönlich Bekanntschaft mit den Herausforderungen des Kunststoffrecyclings. Diese ersten Bemühungen legten den Grundstein für ein Unternehmen, das in Spanien führend für Umweltlösungen werden sollte.
Die Aufnahme der Zusammenarbeit mit Steinert markierte einen Wendepunkt für Inserplasa. Wie sich Juanjo Sánchez, der Sohn einer der Gründer erinnert, war dieser Prozess so anspruchsvoll wie lohnend. Mit der Einführung moderner Sortiertechnologien von Steinert gelang es Inserplasa, neue Maßstäbe bei der Effizienz und Qualität seiner Tätigkeit zu setzen. Die neue Technik verbesserte die Lage nicht einfach, sondern veränderte die Situation so grundlegend, dass sich Inserplasa an der Spitze der Recyclingindustrie positionieren konnte.
Die Integration der UniSort PR EVO 5.0-NIR-Sortiersysteme (Nahinfrarot) von Steinert kam bei Inserplasa einer betrieblichen Revolution gleich. Diese Systeme sind mithilfe von Sortierprogrammen auf Grundlage künstlicher Intelligenz und einer Kombination aus hochauflösenden HSI (Hyper Spectral Imaging)- und Farbsensoren in der Lage, komplexe Kunststoffe zu erkennen, die sich bisher nicht unterscheiden ließen. So kann Inserplasa nun Rezyklate aus Polyethylen (PE, HD-PE, LD-PE), Polypropylen (PP) und Polyethylen-Terephthalat (PET) in verschiedenen Farben produzieren.
Sánchez hebt die transformative Wirkung der neuen Technologien hervor. Die modernen neuen Sortiersysteme haben nicht nur den Reinheitsgrad und die Qualität der Kunststoffrezyklate verbessert, sondern auch die betriebliche Effizienz. Inserplasa hat mit diesem technischen Sprung seine Kapazität ausgebaut und kann jetzt mehr Kunststoffe als bisher aufbereiten – bei reduziertem Energieverbrauch.
Inserplasa setzt heute Maßstäbe bei Nachhaltigkeit und Innovation. Mit seinem Ziel, hochwertige Kunststoffrezyklate zu produzieren, hat das Unternehmen nicht nur seine Marktposition verbessert, sondern auch sein Engagement für die Umwelt unter Beweis gestellt. Die gesteigerte Kapazität und die verbesserte Umwelt- und Unternehmensbilanz belegen den Erfolg der Partnerschaft mit Steinert. Gemeinsam demonstrieren die beiden Unternehmen, wie sich Herausforderungen in Chancen verwandeln lassen, und weisen den Weg in eine nachhaltigere Zukunft.
„Uns haben die Robustheit und die Präzision, aber auch die überzeugende Qualität gefallen. Ja, es gibt günstigere Anbieter. Das wissen wir. Aber manche Komponenten haben nun einmal ihren Preis, und wer Qualität will, muss eben auch dafür zahlen“, so Sánchez.
Es gibt bereits Pläne zur Einführung noch modernerer Sortiertechnologien, die unterstützt durch die technische Kompetenz von Steinert die Qualität und Effizienz der Kunststoffrezyklate weiter verbessern und neue Märkte erschließen sollen. „Inserplasa ist nicht nur gewachsen, weil wir gute Arbeit leisten, sondern auch, weil wir partnerschaftlich mit kooperativen Firmen zusammenarbeiten, die ebenfalls ganze Arbeit leisten. Wir möchten das Recycling noch stärker verbessern. Ich bin überzeugt, dass uns das mit Menschen und Unternehmen wie Steinert gelingt.“
Diese Partnerschaft ist die Erfolgsgeschichte der gemeinsamen Förderung von Nachhaltigkeitszielen. Inserplasa und Steinert setzen ein Zeichen, indem sie zeigen, wie Innovation und Umweltschutz ineinandergreifen, um für eine nachhaltigere Zukunft zu sorgen. „Ich bin sehr optimistisch. Ich bin mir sicher, dass gute, starke Jahre vor uns liegen. Einfach wird es dabei nicht – es wird viel zu tun sein.“