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Hackschnitzel aus Restholz als Brennstoff für Energiekraftwerke

Högland Såg & Hyvleri ist ein Hersteller von Schnittholz- und Hobelwaren in Örnsköldsvik, im Nordosten Schwedens.
Copyright: Die Holzblöcke und -reste werden im Shredder zerkleinert.
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Das Unternehmen befindet sich in einer Region mit qualitativ hochwertigem Rohmaterial. Die Fichten und Kiefern werden vor Ort zu Holzstämmen geschlagen und im Sägewerk zu erstklassigem Bauholz weiterverarbeitet. Jährlich werden an den drei Standorten von Högland ca. 280.000m3 Schnittholz produziert. An der schwedischen Küste gelegen, kann das Schnittholz direkt mit einem Schiff abtransportiert werden. Die größten Märkte des schwedischen Unternehmens sind Großbritannien, Schweden und Nordafrika, das Schnittholz wird jedoch auch nach Asien und in andere europäische Länder verkauft.

Högland Såg & Hyvleri hält Qualitätsanforderungen und -standards in allen Bereichen ein, von den Managementsystemen bis hin zur Produktion und dem Vertrieb. So ist es naheliegend, dass das Sägewerk seine Holzabfälle effektiv nutzen möchte. Högland nutzt den Einwellen-Zerkleinerer S7.15 mit 110 kW Getriebeantrieb von Weima, um die abgeschnittenen Holzabfälle in Hackschnitzel zu zerkleinern. Anschließend werden die Holzschnitzel als Brennstoff an Kraftwerke verkauft. Die Befüllung des Schredders erfolgt über ein Förderband, das direkt mit der Sägemaschine in der Produktion verbunden ist. Optional sind die Schnittholzreste auch mittels eines Frontladers direkt in den Trichter des Schredders beladbar. Die Hackschnitzel werden im Anschluss über ein weiteres Band zu einem Bunker befördert. Das Verladen sowie der Abtransport finden ein- bis zweimal am Tag mithilfe eines Radladers direkt auf einen Lkw statt.

Der Holzzerkleinerer S7.15 ermöglicht eine hohe Produktionsleistung und zeichnet sich durch eine hohe Zuverlässigkeit und einfache Bedienung aus. Die Betriebszeit der Maschinen und die Unterstützung durch das technische Personal von Weima haben dem Sägewerk geholfen, den Prozess der Zerkleinerung so effizient wie möglich zu gestalten. Die Maschine läuft kontinuierlich, rund um die Uhr.

„Die Rotormesser wurden sogar erst vor Kurzem zum ersten Mal seit der Installation vor etwa 2.500-2.800 Betriebsstunden gewechselt. Das hat uns noch einmal aufgezeigt, wie richtig die Entscheidung für eine WEIMA-Maschine war“, Stefan Arnqvist, Technischer Leiter bei Högland Såg & Hyvleri.

Die Baureihe S7 ist speziell für extreme Aufgabenkonzipiert. Mit einem Rotordurchmesser von 700 mm und bis zu drei Messerreihen ist der Shredder universell einsetzbar und garantiert eine maximale Durchsatzleistung. Auch die schnelle Schieberbewegung mithilfe der Turbohydraulik erhöht den Durchsatz. Je höher die Anforderungen, desto stabiler muss ein Schredder gebaut sein. Daher wird bei der S7 Serie auf Stahlseitenwände mit 40 mm Wandstärke gesetzt. Mit dem speziellen WAP-Getriebe mit Leistungen bis zu 110 kW können Holzabfälle aller Art problemlos zerkleinert werden.

Quelle: Weima

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