Alpla setzt auf mechanisches Recycling und investiert seit 2021 jährlich mehr als 50 Millionen Euro in den weltweiten Ausbau der Aktivitäten. Durch neue Werke, die Erweiterung bestehender Anlagen, Joint Ventures und strategische Akquisitionen wurde die jährliche installierte und projektierte Output-Kapazität seither auf 350.000 Tonnen PCR-Material verdoppelt. Inklusive des kürzlich verkündeten Neubaus in Südafrika und der Erweiterung in Polen beträgt die jährliche Kapazität 266.000 Tonnen rPET (recyceltes PET) und 84.000 Tonnen rHDPE (recyceltes HDPE).
Rund 1.100 MitarbeiterInnen kümmern sich bei Alpla ums Recycling. Außer auf die Produktion von hochwertigem rPET und rHDPE in 13 Werken, davon vier Joint Ventures mit regionalen Partnern, setzt das Unternehmen auf die Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen mit hohem Recyclinganteil, optimaler Wiederverwertbarkeit und geringem Gewicht. Die wachsende Bedeutung der Recyclingsparte, die starke Expansion und die steigende Nachfrage führten nun zur Gründung der Marke ALPLArecycling.
Alpla verarbeitet derzeit 20 Prozent PCR-Material und will den Anteil bis 2025 auf mindestens 25 Prozent steigern. Zudem sollen bis dahin alle Verpackungslösungen vollständig recyclingfähig sein.