Aufgrund seiner patentierten LIBS-Technologie liefert die Maschine laut Hersteller erstklassige Leistung in der Trennung von Aluminiumschrotten. Besonders im Fokus steht die Sortierung von Schrotten der Legierungsklassen 5xxx und 6xxx. Die 3D-Objekterkennung identifiziert jedes Objekt unabhängig von Größe und Oberfläche, während mehrere Einzelpunktscans eine genaue Detektion von Materialien in jeglichen Zuständen ermöglichen. Selbst überlappende und nebeneinander liegende Objekte können mithilfe der auf Künstlicher Intelligenz basierenden Objektvereinzelungsfunktion präzise getrennt und folglich maximale Erträge erzielt werden.
Konventionelle Sortiermaschinen wie Röntgenfluoreszenz (XRF) oder Standard-LIBS-Technologien sind bei der Sortierung von Aluminiumlegierungen nur begrenzt in der Lage, Durchsätze auf Industrieniveau zu erreichen. Mehrere Materialtests hätten gezeigt, dass mit Autosort Pulse Reinheiten von mehr als 95 % erzielt werden können.
Mit einem Schüttgutdosiersystem und einer Verarbeitungskapazität von 3 bis 7 Tonnen pro Stunde können Anlagenbetreiber große Volumen an Aluminiumschrotten herstellen, die den Industriestandards über viele Anwendungen hinweg entsprechen. Relativ kompakt im Aufbau, vereint das Sortiersystem eine Reihe fortschrittlicher Technologien sowie ein Förderband, sodass es leicht in Anlagen zu integrieren ist und kein weiteres Equipment zur Materialförderung und -vereinzelung installiert werden muss.
Mit Tomra Insight, einer cloudbasierten Datenplattform, die als zusätzliches Feature für Autosort Pulse erhältlich ist, können Prozesse in nahezu Echtzeit überwacht und der Sortierprozess mithilfe der gewonnenen Daten optimiert werden. Die Daten sind überall und jederzeit abrufbar, sodass Anwender betriebliche Störungen und Wartungsbedarf frühzeitig erkennen können und damit die volle Kontrolle über die Leistung der Sortieranlage haben.