Der Umsatz stieg weiter auf einen neuen Höchstwert, und der Auftragseingang blieb ebenfalls auf hohem Niveau.
„Wir konnten im vergangenen Jahr unseren Umsatz erneut deutlich steigern und befinden uns damit auf einem neuen Rekordhoch“, resümiert Ina Hannen, Vorständin (CFO) der Vecoplan AG. Der Auftragseingang blieb weiterhin auf gewohnt hohem Niveau. „Auch unser historisch bisher größter Einzelauftrag der Firmengeschichte läuft nach Plan.“ Dazu liefert und installiert das Unternehmen aus dem rheinland-pfälzischen Westerwald mechanische Aufbereitungs- und Lagertechnik für die Herstellung biobasierter Thermoplaste. Vorstand (CEO) Werner Berens ergänzt: „Unser kontinuierlicher Erfolg basiert insbesondere auf unserer breiten Aufstellung. Die Kunden kommen aus unterschiedlichen Branchen. Mit unserem umfangreichen Produktportfolio in der kompletten Aufbereitungstechnologie unterstützen wir sie als Partner bei Einzelmaschinenaufträgen, bei komplexen Anlagen und auch bei Megaprojekten.“
Um dies zu gewährleisten, hat Vecoplan in den vergangenen Jahren den Fokus stark auf die Produktentwicklung gerichtet. Die neuesten Innovationen präsentierte der Maschinenbauer 2022 unter anderem auf den Leitmessen IFAT und K.
Der Maschinenbauer hat im vergangenen Jahr zudem sein Personal um über 50 Mitarbeitende in den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen aufgestockt. Vecoplan legt sehr viel Wert auf Personalintegration und -entwicklung. Aber auch darauf, eigene Nachwuchskräfte auszubilden, zu fördern und ihnen eine langfristige Perspektive zu geben.
Und wie sehen die Planungen und Erwartungen für 2023 aus? „Wir werden auch in diesem Jahr weiter investieren“, erläutert Berens. „Ein zweistelliger Millionenbetrag fließt zum einen in die Erweiterung unserer Fertigung und zum anderen in den weiteren internationalen Ausbau der Vecoplan-Gruppe.“ Denn Vecoplan treibt die Internationalisierung weiter voran. Bereits 2022 baute das Unternehmen unter anderem die Niederlassung in Italien weiter aus und eröffnete in Frankreich einen neuen Vertriebs- und Servicestützpunkt. Weitere Standorte in verschiedenen Ländern und Regionen sind in Planung. „Mit diesen Maßnahmen reagieren wir auf das weiterhin ungebremst hohe Anfrage- und Angebotsvolumen“, ergänzt Ina Hannen.