Durch Aufarbeitung, Recycling und Rückkauf von Altteilen soll der ersatzteilintensive Automobilmarkt nachhaltiger gestaltet werden. Dank der Aufbereitungslogistik stehen die verwendeten Teile qualitativ auf einer Stufe mit Neuteilen, sind aber im Prozess kostengünstiger und sparen wertvolle Ressourcen.
Im Projekt Ce:VersA – Circular Reverse Supply Chains in Automotives – planen die drei Partner eine europäische Allianz zum Aufbau einer solchen Rückwärtslogistik zwischen Automobilherstellern (OEMs), Komponentenherstellern (OESs) und Logistikunternehmen.
Die eingesparten Ressourcen in Verbindung mit den entstehenden Skaleneffekten und der gemeinsamen Nutzung einer Plattform sollen die Effizienz und Nachhaltigkeit der gesamten Branche steigern.
Derzeit steht insbesondere der Aspekt des Recyclings von Altteilen konventioneller Verbrennungsfahrzeugen im Rahmen der Reverse Logistics im Fokus der Unternehmensaktivitäten. Die vorhandene Infrastruktur ermöglicht hier bereits heute Skaleneffekte, die sich kostensenkend und positiv auf die Nachhaltigkeit der Branche auswirken. Auch für den Bereich der Elektromobilität arbeiten die Partner an einer Lösung.